Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Stolzenau-Loccum, Sprengel Hannover
Die Rehburg, erbaut wohl von den welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg auf Grund und Boden des Klosters Loccum, ist urkundlich erstmals im Jahr 1320 als reborgh belegt, als Hzg. Otto II. von Braunschweig-Lüneburg und Gf. Adolf VII. von Schaumburg ein Bündnis gegen den Bf. von Minden schlossen.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Urkundlich ist der Ort erstmals 1148 als villa Scinne belegt, als Bf. Heinrich I. von Minden (amt. 1140–1153) die Gründung des dortigen Benediktinerklosters St. Vitus bestätigte, das vermutlich Gf. Wilbrand I. von Hallermund gestiftet hatte.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Kirchort Rießen erstmals als Risna in einer undatierten Urkunde des Klosters Schinna erwähnt, die Abt Konrad (amt. 1234–1242) ausgestellt hat. Nahe des Dorfes ließen vermutlich die Gf. von Hoya Mitte des 13. Jh. die Burg Steyerberg errichten, urkundlich 1259 als Steigerberge belegt.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Als Gegenburg zur Schlüsselburg des Bf. von Minden ließen die Gf. von Hoya Mitte des 14. Jh. die Burg Stolzenau erbauen (Baubeginn wohl 1346). Urkundlich ist das schlott in Stoltenouwe erstmals im Jahr 1370 erwähnt.
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Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Laut der Chronica episcoporum Mindensium iunior, niedergeschrieben wohl vom Mindener Domherrn Hermann Tribbe um 1458/64, ließ Gf. Otto II. von Hoya im Jahr 1295 das Castrum Uchte erbauen. Die Burg diente zur Kontrolle des Südens der Gft. Hoya und als Grenzfeste gegen das Hochstift Minden; archäologisch konnte sie 1986 nachgewiesen werden.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Stolzenau-Loccum, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1096 in einer Urkunde Bf. Ulrichs von Minden (amt. 1089–1097) als Wermerinchuson erwähnt. Im 13. und 14. Jh. gelang es den Gf. von Hoya, sich im Gebiet des heutigen Lkr. Nienburg als Landesherren zu etablieren, u. a. in Auseinandersetzungen mit den Bf. von Minden.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Calenberger KO von 1569, KK Stolzenau-Loccum, Sprengel Hannover
Urkundlich ist der Ort erstmals 1253 als Widensole belegt. 1315 wird Widensadel in einer Loccumer Urkunde als indagine nostra (unser Hag[en]) bezeichnet. Wiedensahl zählte zum Gerichtsbezirk des Klosters Loccum (seit 1530 kaiserliches, freies Stift) und auch die hohe Gerichtsbarkeit (Halsgericht) sollte 1583 „dem stifft locken Unvorschmelert pleiben“.
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Bestehende Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Sprengel Hannover
Urkundlich ist der Ort 1196 belegt, als Heinrich (V.) der Ältere von Braunschweig, Pfalzgraf bei Rhein, dem Kloster Loccum Land in Wincheslere übertrug. Seit 1225 kamen die Güter und Höfe in Winzlar nach und nach in den Besitz des Klosters.
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