Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist der Ort erstmals als Markese im Chronicon Rastedense genannt. Diese Erwähnung bezieht sich auf die Zeit um 1134, die Chronik selbst entstand erst Mitte des 15. Jh. Urkundlich ist Marx 1420 als Marckes genannt.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Ochtersum teilt sich in das größere Ostochtersum und den Kirchort Westochtersum. Urkundlich ist der Ort möglicherweise erstmals 1237 als Orten erwähnt, die Identifizierung erscheint jedoch unsicher.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der Ort erstmals 983 erwähnt, als Ks. Otto II. († 983) in Verona die Stiftung des monasterio Hripesholt bestätigte. Das Schriftstück ist gleichzeitig die älteste Urkunde, die sich auf Ostfriesland bezieht.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist das Dorf erstmals 1420 im Stader Copiar als Reckenstede genannt. Roggenstede gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie). In der Häuptlingszeit war das Dorf Teil der Herrlichkeit (später Amt) Esens, in der ab 1454 die Häuptlingsfamilie Attena regierte, die mit Stedesdorf und Wittmund auch die beiden anderen Herrlichkeiten des Harlingerlandes innehatte (ab 1532 als Lehen der Hzg. von Geldern).
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist die Insel erstmals 1398 als Spickeroch belegt. Zusammen mit anderen ostfriesischen eylanden zählte sie seinerzeit zum Herrschaftsbereich der Häuptlingsfamilie tom Brok. Im Jahr 1448 war die Insel nachweislich besiedelt: Häuptling Ulrich Cirksena erwähnte in einer Urkunde aus diesem Jahr „myne[] undersaten uppe Spikeroch“.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist Stedesdorf möglicherweise zuerst in einer Urkunde von 1132/37 genannt: Der Bremer Ebf. Adalbert II. (amt. 1123–1148) regelte darin angeblich auch eine Entschädigungszahlung an die Bremer Dompropstei, die Rechte an das neugegründeten Kloster St. Georg in Stade abgetreten hatte, diese Zahlung beinhaltete quatuor marcis de curia nostra Stedesdorp (vier Mark aus unserem Hof Stedesdorp).
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Frühere Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Das Dorf ist schriftlich möglicherweise erstmals als Thunhem in einem Urbar der Abtei Werden belegt, das sich auf das 10. Jh. datieren lässt; die Identifizierung mit Thunum ist jedoch fraglich. In einer päpstlichen Urkunde ist der Ort 1344 als Tunnum erwähnt.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist Weerdum erstmals im Jahr 1327 belegt. Werdum gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie). In der Häuptlingszeit etablierte die Familie von Werdum eine eigene Herrlichkeit (Burg in Edelens, heute Edenserloog) und hatte sowohl die Nieder- als auch die Hochgerichtsbarkeit in Werdum inne.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der Ort erstmals um 1200 als Westeragheim in einem Verzeichnis der Einkünfte des Bremer Domkapitels erwähnt. Westeraccum gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie).
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Westerbur gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Harlingerland (1237: terram Herlingi, 1289: universitas terre Herlingie). In der Häuptlingszeit war das Dorf Teil der Herrlichkeit (später Amt) Esens, in der ab 1454 die Häuptlingsfamilie Attena regierte, die mit Stedesdorf und Wittmund auch die beiden anderen Herrlichkeiten des Harlingerlandes innehatte (ab 1532 als Lehen der Hzg. von Geldern).
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