Sprengel Stade, KK Cuxhaven-Hadeln | Patrozinium: Kreuz (früher: St. Cosmas und St. Damian1) | KO: Keine Kirchenordnung
Orts- und Kirchengeschichte
Das Dorf Altenwalde, südlich von Cuxhaven am Ostrand der Hohen Lieth (seit 1972 Stadtteil von Cuxhaven), entstand als Haufendorf bei einer karolingischen Burganlage an einer alten Heerstraße und wird in der um 1070 niedergeschriebenen hamburgischen Kirchengeschichte des Adam von Bremen unter der Bezeichnung Wolde als größter Königshof im Besitz des Bremer Ebf. Adalbert erwähnt.2 Aus dem Besitz der Hzg. von Sachsen-Lauenburg kam Altenwalde 1324 (gemeinsam mit Groden) als Pfand an die Ritter von Lappe, die es ihrerseits 1372 an die Stadt Hamburg verpfändeten (1382 durch den Hzg. von Sachsen-Lauenburg bestätigt). Die endgültige Abtretung der Pfandrechte erfolgte 1394. Hamburg erwarb damit auch die Gerichtsbarkeit über die Ksp.-Dörfer – mit Ausnahme von Altenwalde selbst, das unter der Gerichtshoheit des Ebf. von Bremen stand. Mit dem Westfälischen Frieden fiel Altenwalde unter schwedische Herrschaft (ab 1712 unter dänischer Besetzung), 1715 mit dem Hzm. Bremen-Verden durch Kauf an Kurhannover.
Die Pfarrkirche in Altenwalde war mater für den Norden des alten sächsischen Gaus Haduloha. Ein Gründungsdatum ist nicht überliefert, doch deutet das frühere Cosmas-und-Damian-Patrozinium auf eine Entstehung noch im 10. Jh. hin. Ebf. Aldag brachte von einer Italienreise 965 Reliquien der beiden Heiligen mit und ließ sie an seine Pfarrkirchen verteilen. Vermutlich wurde dabei auch die Kirche in Altenwalde berücksichtigt.3
Neben der Pfarrkirche bestand auf der Altenwalder Höhe bei der früheren Burg eine – möglicherweise schon von Karl dem Großen gestiftete Wallfahrtskapelle des Heiligen Kreuzes und des Willehad. Sie ist erst seit dem 13. Jh. urkundlich belegt, wurde seither aber häufiger mit Schenkungen bedacht. 1282 verlegte Ebf. Giselbert das 1219 durch die Edelherren von Diepholz in Midlum gestiftete Kanonissenstift nach Altenwalde und übertrug demselben die Kapelle mit allem Zubehör.4 Das Kloster erhielt bei seiner Verlegung außerdem den dritten Teil aus dem Opferstock der Altenwalder Pfarrkirche, die als Pfründe des Klosterpropstes dem Kloster inkorporiert wurde. Das Sendrecht wurde dem Archidiakon von Hadeln übertragen. Wegen der schlechten Ausstattung mit Land, Gewässern, Holzungen und Mühlen sowie des Bauzustands genehmigte Ebf. Burchard bereits 1334 die Verlegung des Klosters nach Neuenwalde.5
1311 übertrug Werner von Bederkesa dem Heiligen Kreuz zu Altenwalde seine Güter in Berensch und eine Hausstelle zur Unterhaltung eines ewigen Lichtes.6 1348 beauftragte Bertold, Archidiakon von Hadeln und Wursten, die Pfarrer zu Altenwalde, Altenbruch, Lüdingworth und Groden, diejenigen ihrer Pfarrgenossen, die ohne Zustimmung des Klosters Neuenwalde sich das Amt der Geschworenen an der Heilig-Kreuz-Kapelle in Altenwalde angeeignet und über deren Güter und Opfergaben verfügt hätten, zur Aufgabe ihres Tuns zu veranlassen.7 Vor 1365 übertrug Pfarrer Wilken zu Groden der Kapelle zur Errichtung einer ständigen Vikarie, deren erster Inhaber Heinrich Bernardi war, einen Hof.8 1428 gewährte Ebf. Nikolaus von Bremen für den Besuch der Kapelle an bestimmten Festtagen einen vierzehntägigen Ablass.9 Die schon in der ersten Hälfte des 14. Jh. abgängige Wallfahrtskapelle Heiliges Kreuz und Willehad wurde zwischen 1590 und 1629 abgebrochen.
Als erster Geistlicher wird im Zusammenhang mit der Klosterverlegung 1282 der Pleban Sifridus erwähnt, der bis zur Verlegung des Klosters das Rektorat an der Pfarrkirche innehatte und nach der Übertragung der Pfründe an den Klosterpropst Marquard an die erzbischöfliche Kirche in Vörde versetzt wurde. Der Ebf. behielt sich und seinen Nachfolgern die künftige Besetzung der Propstei vor, wofür er den bisher zuständigen Archidiakon von Hadeln mit dem Patronat über die Kirche in Hasbergen entschädigte.10 1428 wurde Gerwert von Santbeke durch den Archidiakon des Landes Hadeln mit der durch Resignierung des bisherigen Inhabers Friedrich von Geestendorf vakant gewordenen Pfarrstelle zu Altenwalde auf Präsentation des Klosters mit der Pfarrstelle belehnt.11 1441 ist Marquart Lobeke, Pfarrer zu Altenwalde, Bevollmächtigter des Pfarrers von Wanna.12 Bei einer Memorienstiftung vor 1451 ist Hinrich Dithmer als Pfarrer in Altenwalde beteiligt. 1469 bat der Bremer Kleriker Hermann von Santbeke um die Pfarrei. Die Stelle war frei geworden durch die Resignation des Johannes Kroch, der wiederum die Kirche nach Resignation des Gerwardus de Santbeke erhalten hatte. Obwohl Hermann von Santbeke bereits eine Vikarie an der Ansgariikirche in Bremen besaß, wurde ihm die erbetene Pfründe übertragen. Er war als karkherr auch auf einer 1477 gegossenen Glocke verzeichnet. 1519 erscheint Hinrick van den Barge als Kirchherr auf einer Glockeninschrift.13
1332 stiftete Wolderich Lappe in der Pfarrkirche einen Michaelisaltar und präsentierte den Priester Ulrich auf die zugehörige Vikarie.14 Nach der Resignation des bisherigen Inhabers Werner Dikmann inkorporierte Ebf. Heinrich II. die Michaelisvikarie 1496 dem Neuenwalder Kloster und übertrug sie dessen Propst Nikolaus Mynstede.15 Gegen diese Entscheidung intervenierte der Kleriker Hermann Kollerbeck, der gleichfalls einen Rechtsanspruch auf die Vikarie geltend machte, bei der Kurie. Als Kollerbeck während des Prozesses starb, wurde die Vikarie unter dem 11. November 1500 durch Papst Alexander VI. erneut dem Kloster Neuenwalde einverleibt.16
Das Schulwesen in Altenwalde hat seine Ursprünge schon in vorref. Zeit. 1487 erwarb die Schultheißenschaft durch Tausch mit dem Kloster ein eigenes Küsterlehen und verband mit dem Küsteramt wohl den Schuldienst. Der auf einer 1519 gegossenen Glocke genannte Küster Hinrick van Horne dürfte einer der ersten Dorflehrer gewesen sein. Auf der gleichen Glocke erscheint mit Hinrich von dem Berge wohl auch der letzte altgläubige Pfarrer.17
1526 hielt M. Andreas Garding aus Lüneburg in Altenwalde die erste ev. Predigt, doch blieb Altenwalde durch die Bindung an das kath. Kloster Neuenwalde noch länger dem alten Bekenntnis verhaftet. Die neue Lehre setzte sich zunächst in Groden (Cuxhaven-Groden, Abundus) durch und ergriff von dort aus die Marsch- und Geestdörfer des Ksp. Altenwalde wurde 1550 oder bald danach luth. Als terminus ante quem muss der Tod der letzten kath. Äbtissin in Neuenwalde 1571 gelten.18 Seit den 1580er Jahren sind, wenn auch lückenhaft, Namen von luth. Geistlichen belegt. Heinrich Voß (bis 1581), David Vaget (amt. vor 1580–1584, danach Prediger an der Nikolaikirche in Hamburg, 1618), M. Heinrich Koop (amt. 1585–1587), M. Jakob Behme (wegen seines schlechten Verhaltens entlassen). Gesichert ist die fortlaufende series pastorum erst seit der ersten Hälfte des 17. Jh. (M. Jakob Hackmann, amt. 1638–1641). Die Pfarrstelle war schlecht dotiert und die KG wegen des geringen Pfründeaufkommens wiederholt von Aufhebung bedroht. Die Stadt Hamburg gewährte gelegentlich finanzielle Unterstützungen für den Unterhalt des Geistlichen.19
1896 konstituierte sich ein Missionsverein, der die Missionsfeste auf dem Burgberg organisierte. Zu Förderung der kirchengemeindlichen Arbeit und Finanzierung einer pädagogischen Stelle wurde 2007 eine Stiftung gegründet. Seit Januar 2018 ist die KG Altenwalde pfarramtlich mit der KG Sahlenburg verbunden.
Pfarrstellen
I: Vorref. – II: 1. Januar 1968.20
Umfang
Zum Ksp. gehörten die Ortschaften Altenwalde, Arensch, Berensch, Gudendorf, Holte, Spangen, Oxstedt, Sahlenburg, Steimarne (Döse), Duhnen, Stickenbüttel, Wester- und Süderwisch sowie Wanhöden. Die Grenze zum Ksp. Groden wurde im Mittelalter durch den Schleusenpriel und die Altenwalder Wettern als Verlängerung gebildet. Steinmarne/Döse erhielt 1534 eine eigene luth. Kapelle, die wohl 1557/58 zur Pfarrkirche erhoben und mit Stickenbüttel, Sahlenburg, Duhnen und Deichhave aus dem Ksp. ausgegliedert wurde (Cuxhaven-Döse, Gertrud). Im Zuge der Ablösung des Patronatsrechts der Stadt Hamburg wurden Süder- und Westerwisch 1908 nach Cuxhaven-Ritzebüttel umgepfarrt. 1934 umfasste das Ksp. Altenwalde die Ortschaften Altenwalde, Gudendorf, Holte-Spangen, Berensch-Arensch, Oxstedt und Wanhöden.21 Mit dem 1. Oktober 1948 wurden die bisher zur KG Lüdingworth gehörigen luth. Einwohner der Landgemeinde Franzenburg mit den Nebensiedlungen Kiefernhorst und Hohe Lieth nach Altenwalde eingepfarrt.22 Die im Ortsteil Wanhöden der politischen Gemeinde Nordholz wohnhaften Gemeindeglieder wurden am 1. Januar 1973 in die KG Nordholz umgegliedert.23
Aufsichtsbezirk
Archidiakonat Hadeln-Wursten der Erzdiözese Bremen. – Kam unter schwedischer Herrschaft zur Präpositur Bederkesa, von der 1654 die Präpositur Land Wursten abgeteilt wurde. Durch Neuordnung der Aufsichtsbezirke in den Hzm. Bremen und Verden ab 1. Januar 1827 Insp. (1924: KK) Wursten.24 Nach Aufhebung des KK Land Wursten am 1. April 1940 zum KK Wesermünde-Nord.25 1. Januar 1977 Umgliederung in den KK Cuxhaven.26 Seit 1. Januar 2013 KK Cuxhaven-Hadeln.
Patronat
Das Patronatsrecht über die Kirche lag nach der Inkorporierung beim Kloster Neuenwalde und wurde wohl mit der Einführung der Reformation durch die Stadt Hamburg beansprucht. Die Pfarrstelle wurde schon 1557 durch den Rat der Stadt Hamburg besetzt.27 Im Buxtehuder Rezess (25. Oktober 1586), einem Vergleich zwischen Ebf. Johann Adolf von Bremen und den bremischen Landständen einerseits und dem Rat der Stadt Hamburg andererseits, erkannten das Ebm. Bremen und das Kloster das Präsentationsrecht der Stadt Hamburg bzw. des Amts Ritzebüttel an und behielten sich lediglich die Bestätigung des Pfarrers vor. Die Einführung und Bezahlung übernahm die Stadt Hamburg.28 Mit dem Übergang der Landesherrschaft an Schweden beanspruchte die schwedische Regierung das Besetzungsrecht für sich. Im Stader Vergleich vom 7. November 1731 wurde der Stadt Hamburg das Präsentationsrecht zuerkannt; die kurhannoversche Regierung in Stade nahm nach einem Kolloquium die Bestätigung vor.29 1908 wurde das Patronat abgelöst.
Kirchenbau
Vor dem Bau der ersten Feldsteinkirche bestand an gleicher Stelle im Ortszentrum vermutlich schon eine Holzkirche aus der zweiten Hälfte des 10. Jh. Der erste massive Kirchenbau (einschiffige romanische Feldsteinsaalkirche mit eingezogenem Chor und Sakristeianbau im Osten) wird auf den Anfang des 14. Jh. datiert. Die alte Pfarrkirche aus Feldsteinen wurde 1658 und 1719 renoviert und 1789 wegen Baufälligkeit abgetragen. Erhalten sind nur Reste in der Sockelzone. 1790/91 entstand ein Neubau nach Entwurf des Baumeisters Johann Gottlieb Rothe (Hamburg), der am 6. März 1791 eingeweiht wurde.30 Fünfachsige Saalkirche aus Backstein (1790/91) auf einem Feldsteinsockel, der wohl noch von der Vorgängerkirche stammt. Empore an der West- und Nordseite. Verputzte hölzerne Voutendecke. 1967/68 grundlegende Renovierung.
Turm
Dachreiter aus Fachwerk mit senkrechter Holzverschalung und kupfergedecktem Pyramidendach, 1967 erneuert.
Ausstattung
Massiver, gemauerter Blockaltar mit Sandsteinmensa. Im Zuge einer Renovierung des Altars ließ der Rat der Stadt Hamburg 1658 (nicht 1697) ein neues Altarbild mit der Darstellung des heiligen Abendmahls von Ernst Schröder anbringen, das wohl um 1914 abgenommen und ersetzt wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde es zeitweilig wieder als Altarbild genutzt; jetzt an der Nordwand der Kirche.31 Heutiges Altarbild mit dem Auferstandenen. – 5/6-Kanzel, wohl aus der ersten Hälfte des 17. Jh. Auf den Brüstungsfeldern Christus als Salvator mundi und Heilige. – Im Chor standen eine 1477 von Goteke Klinghe gegossene Bronzetaufe (Verbleib unbekannt)32 und ein Lesepult auf achteckigem Sockel. Die jetzige achtseitige Taufe aus Sandstein mit Messingdeckel. – Weltkugelleuchter (1989).
Orgel
1810 schenkte Amtmann Abendroth aus Ritzebüttel der Kirche ein Orgelpositiv, das 1857 durch ein größeres Instrument ersetzt wurde. 1897 Neubau durch J. H. Röver & Söhne, Inhaber H. Röver (Stade), 12 II/P, pneumatische Traktur, Kastenladen. 1962/64 Neubau durch Firma Hermann Hillebrand (Altwarmbüchen), Prospekt von Hillebrand und Dr. Wolff (LKA), 15 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen.
Geläut
Drei LG, I: g’ (Bronze, Gj. 1952, Gebrüder Rincker, Sinn); II: b’ (Bronze, Gj. 1892, F. Otto, Bremen-Hemelingen); III: c’’ (Bronze, Gj. 1966, Gebrüder Rincker, Sinn). – Eine SG in b’’ (Bronze, Gj. 1959, Gebrüder Rincker, Sinn). – Früherer Bestand: Eine 1477 von Goteke Klinghe gegossene Glocke wurde 1918 an das Focke-Museum in Bremen verkauft und dort im Zweiten Weltkrieg bei einem Luftangriff vernichtet.33 1519 goss Hinrick Kock zwei neue LG (die größere: St. Anna), von denen eine 1826 noch vorhanden war.34
Weitere kirchliche Gebäude
Das Pfarrhaus I wurde 1890 errichtet, 1972 das Pfarrhaus II angekauft. Nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden das Jugendheim Frankenweg (1954) und das Gemeindezentrum auf dem Pastorenkamp (1980 eingeweiht, Architekt: Dipl.-Ing. Wolfgang Westphal).
Friedhof
Propst Marquard kündigte am 27. August 1282 die Einweihung des Kirchhofs und der Klosterkirche (consecratio cimiterii et ecclesie) an.35 Der Begräbnisplatz der Pfarrkirche wurde später auf ein Grundstück nordwestlich der Kirche verlegt. Eigentum der KG. – Eigene (kommunale) Friedhöfe haben die Ortschaften Wanhöden (1887/88)36, Oxstedt (1920/23), Gudendorf (1949) und Franzenburg (1950).
Liste der Pastoren (bis 1940)
1519 Heinrich von dem Berge. – Bis 1581 Heinrich Voß. – Vor 1580–1584 David Vaget. – 1585–1587 Magister Heinrich Koop. – Magister Jakob Behme. – 1638–1641 Magister Jakob Hackmann. – 1641–1665 Magister Albert Pauli. – 1665–16.. Johann Gnaucke. – Bis 1680 Magister Johann Georg Berghöfer (Berghoff). – 1681–1696 Johann Georg Martins. – 1696–1713 Magistr Caspar Koehn. – 1714–1727 Magister Michael Georg Wenzel. – 1727–1742 Henrich Mittag. – 1742–1767 Georg Hoevet. – 1767–1770 Benedict Gilbert Flügge. – 1770–1773 Michael Wilhelm Behn. – 1774–1783 Franz Karl von Somm. – 1784–1791 Johann Gottlob Bar. – 1791–1814 Christian Hermann Willmer. – 1815–1846 Johann Friedrich Liebenow. – 1846–1861 Dr. phil. Friedrich Gottlieb Christian Gloede. – 1861–1887 Maximilian Wilhelm Benöhr. – 1888–1933 Julius Caesar Romberg. – 1933–1948 Lic. Reinhold Groos.
Angaben nach: Meyer, Pastoren I, S. 20–21
Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)
A 2 Nr. 31–32 (Pfarroffizialsachen); A 5 Nr. 439 und 961 (Spec. Landeskons.); A 6 Nr. 203–210 (Pfarrbestallungsakten); A 9 Nr. 2576, 2577, 2586 (Visitationen); D 63 (EphA Wesermünde-Nord).
Kirchenbücher
Taufen: ab 1728
Trauungen: ab 1728
Begräbnisse: ab 1728
Kommunikanten: ab 1876 (Lücken: 1831–1846, Zahlenregister 1728–1875)
Konfirmationen: ab 1835
Literatur
A: Böker, Denkmaltopographie Lkr. Cuxhaven, S. 171 f.; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 130; Janssen, Nachrichten, S. 243–246; Pape, Palandt, S. 175 f.; Reinecke, Amt Ritzebüttel, S. 127–129; Weiberg, Niederkirchenwesen, S. 89–92.
B: Chronik von Altenwalde. Kirchspiel, Großgemeinde, Stadtteil, hrsg. von Eveline und Fritz Wilhelm Ohland, [Cuxhaven 1994]; Christa Boeckel: Der Neubau der Altenwalder Kirche 1789 bis 1791, [Altenwalde] o. J.; Erich Drägert: Das Altarbild der Altenwalder Kirche, in: Jahrbuch der Männer vom Morgenstern 50 (1969), S. 273–274; Alfred Weckwerth, Klaus-Ulrich Ruge, Günther Schulz: Ev.-luth. St.-Nicolai-Kirche Cuxhaven-Altenbruch, München 2004, 3. Aufl.; Andreas Wendowski-Schünemann: Die alte Pfarrkirche in Altenwalde. Archäologisch-baugeschichtliche Untersuchungen zur Gründungsgeschichte, in: Jahrbuch der Männer vom Morgenstern 74 (1995), S. 63–89.
Website der Kirchengemeinde (02.04.2020)
Fußnoten
- Das Cosmas-und-Damiani-Patrozinium wird 1282 urkundlich belegt. Vgl. Hennecke/Krumwiede, Kirchen- und Altarpatrozinien I, S. 24.
- Adam von Bremen, Kirchengeschichte, III. 44.
- Wendowski-Schünemann, S. 79.
- UB Neuenwalde, Nr. 6 und 8.
- UB Neuenwalde, Nr. 46.
- Borrmann, Daten, S. 22.
- UB Hamburg IV, Nr. 362.
- UB Neuenwalde, Nr. 93.
- UB Neuenwalde, Nr. 142.
- UB Neuenwalde, Nr. 7.
- UB Neuenwalde, Nr. 141; UB Bremerhaven I, Nr. 86.
- UB Neuenwalde, Nr. 146.
- Scherder, Chronik Hadeln, S. 130.
- UB Neuenwalde, Nr. 39.
- UB Neuenwalde, Nr. 175, vgl. auch Rüther, Hadler Chronik, S. 182.
- Schwarz, Papsturkunden, Nr. 2270; UB Neuenwalde, Nr. 183 (mit falscher Jahresangabe 1503); Rüther, Hadler Chronik, Nr. 517.
- Rüther führt ihn – wohl zu Unrecht – als ersten luth. Pastor. Vgl. Meyer, Pastoren I, S. 20.
- Drägert, S. 273 f.
- Janssen, Nachrichten, S. 244.
- KABl. 1968, S. 13.
- LkAH, L 5g, Nr. 104 (Visitation 1934, Beantwortung der Visitationsfragen, I.1).
- KABl. 1948, S. 105.
- KABl. 1973, S. 9.
- LkAH, S 8 d, 1826–1836 (Bekanntmachung des Königlichen Consistorii zu Stade die Superintendenturen und Kirchen-Commissionen betreffend, Stade, 19.10.1826).
- KABl. 1940, S. 54.
- KABl. 1976, S. 204 f.
- Reinecke, Amt Ritzebüttel, S. 127.
- Mindermann, Landtagsabschiede Bremen-Verden, Nr. 207.
- Rüther, Hadler Chronik, S. 365.
- Borrmann, Daten, S. 57.
- Drägert, S. 273 f.
- Greife, Klinghe, S. 6. Baumeister Johann Gottlieb Rothe erhielt das Taufbecken beim Neubau der Kirche 1789 zum Geschenk. Vgl. Chronik von Altenwalde, S. 58.
- Greife, Klinghe, S. 6.
- Janssen, Nachrichten, S. 243.
- UB Neuenwalde, Nr. 9.
- LkAH, D 63 Spec. Altenwalde, Rep. A 590.