Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1004 belegt, als der Kg. und spätere Ks. Heinrich II. († 1024) das Kloster Kemnade in seinen Schutz nahm; unter den aufgezählten Besitzungen des Klosters ist auch Tundiriun genannt. Tündern zählte zum Herrschaftsgebiet der Edelherren von Homburg und bildete hier eine eigene Vogtei. 1409 kamen die Homburger Gebiete in den Besitz der welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg. Seitdem war das Dorf Teil des Amtes Ohsen im Fsm. Calenberg (1495: Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich ist der Ort im Jahr 1247 als Vorenberch belegt. Die Edelherren von Homburg besaßen, wie einem Anfang des 14. Jh. zusammengestellten Lehnbuch zu entnehmen ist, den Zehnten von Voremberg und das gesamte Dorf als Lehen der Bf. von Minden (decimam in uorenberc et totam villam ibidem). Die Besitzungen der Homburger kamen 1409 an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg.
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