Sprengel Hildesheim-Göttingen, KK Leine-Solling | KO: Lüneburger KO von 1643
Orts- und Kirchengeschichte
Die „Ev.-luth. Trinitatis-Kirchengemeinde Leine-Weper in Moringen“ gründete sich zum 1. Januar 2009 als Zusammenschluss der KG Fredelsloh, Großenrode und Moringen, sowie der KapG Espol, Lutterbeck, Nienhagen, Oldenrode und Schnedinghausen.1 Die ev. Kindertagesstätte in Moringen befindet sich seit 2006 in Trägerschaft des „Ev.-luth. Kindertagesstättenverbandes Leine-Solling“ (hieß bis 2013 Kindertagesstättenverband Region Northeim).2
Die Arbeit in der Kulturkirche Fredelsloh hat die Hanns-Lilje-Stiftung bereits mehrfach finanziell gefördert. In der Liebfrauenkirche Moringen baute die Gemeinde 2013 Gemeinderäume ein (unter der Orgelempore) und verkaufte das alte Gemeindehaus.
Pfarrstellen
I: 2009. – II: 2009 (aufgehoben). – III: 2009 (aufgehoben). – IV: 2009.
Umfang
Espol, Fredelsloh, Großenrode, Lutterbeck, Nienhagen, Moringen, Oldenrode und Schnedinghausen.
Aufsichtsbezirk
Mit Gründung der KG 2009 zum KK Leine-Solling.
Patronat
Die Rechte und Pflichten des Patronats der Klosterkammer über die ehemalige KG Fredelsloh, der Familie von Hardenberg über die ehemalige KG Großenrode und der Stadt Moringen über die ehemalige KG Moringen bestehen weiter.
Kirchenbauten
Klosterkirche Fredelsloh (Eigentum der Klosterkammer). – St. Johannis in Großenrode. – Liebfrauenkirche Moringen. – Kapelle St. Marien in Espol. – Kapelle St. Georg in Lutterbeck. – Kapelle St. Johannes in Nienhagen. – Kapelle St. Nikolaus in Oldenrode. – Marienkapelle Schnedinghausen.
Weitere kirchliche Gebäude
Gemeindehaus Moringen (2013 verkauft).
Friedhof
Kirchliche Friedhöfe in Fredelsloh, Großenrode und Nienhagen. Kommunale Friedhöfe in Moringen, Lutterbeck und Oldenrode (Stadt Moringen). Kommunaler Friedhof in Schnedinghausen (Stadt Northeim). Kommunaler Friedhof in Espol (Stadt Hardegsen).
Website der Kirchengemeinde (13.03.2023)