Sprengel Osnabrück, KK Syke-Hoya | Patrozinium: Maria1 | KO: Lüneburger KO von 1643
Orts- und Kirchengeschichte
Schriftlich ist der Ort in einem Bericht über die Gründung der Kirche in Wietzen aus der ersten Hälfte des 11. Jh. erwähnt: Die Wietzer Kirche besaß Land in Hersebergen.2 Eine wohl örtliche Adelsfamilie lässt sich erstmals 1201 mit Alexandro de hasbergen nachweisen, der in der Zeugenliste einer Urkunde von Ebf. Hartwig II. von Bremen genannt ist.3 Die Familie lässt sich bis zum Ende des 16. Jh. belegen.4 Haßbergen gehörte zum Herrschaftsgebiet der seit 1202 urkundlich belegten Gf. von Hoya und lag im Amt Hoya. Als die Grafenfamilie 1582 in männlicher Linie ausstarb, fiel die Gft. Hoya an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg (überwiegend Fsm. Calenberg).5 In französischer Zeit gehörte Haßbergen 1810 kurzzeitig zum Kgr. Westphalen und zählte dann bis 1813 zum Kanton Hoya im Arrondissement Nienburg des Departements Wesermündung im Kaiserreich Frankreich. Danach gehörte Haßbergen wieder zum Amt Hoya, zunächst im Kgr. Hannover und nach der Annexion von 1866 im Kgr. Preußen. Mit Einführung der Kreisverfassung kam Haßbergen 1885 zum Lkr. Hoya, 1932 zum Lkr. Grafschaft Hoya und 1977 zum Lkr. Nienburg. Haßbergen war in den 1980er Jahren, wie der Sup. des KK Hoya formulierte „noch immer ein Dorf, das relativ geschlossen und von der Landwirtschaft geprägt ist“ (seit 1900 Spargelanbau).6 Mittlerweile trägt der Ort auch Züge eines Vororts von Nienburg. Im Jahr 1821 lebten knapp 530 Menschen in Haßbergen, 1905 rund 560, 1950 etwa 1.320 und 2019 gut 1.570.
Ältestes Zeugnis der örtlichen Kirchengeschichte ist die alte Marienkapelle: Archäologisch konnte ein Vorgängerbau des 14. Jh. nachgewiesen werden – eine Fachwerkkapelle, die in der ersten Hälfte des 16. Jh. in einen Backsteinbau umgewandelt wurde.7 Haßbergen gehörte in vorref. Zeit wohl zunächst zum Kirchspiel Eystrup und später vermutlich zum Kirchspiel Hämelheide, dass in den 1580er Jahren aufgelöst wurde.8
In der zweiten Hälfte der 1520er Jahre führte Gf. Jobst II. von Hoya die Reformation in seinem Herrschaftsgebiet ein. Um 1527 holte er den Lutherschüler Adrian Buxschott an seinen Hof, der später Pastor in Hoya und erster Sup. der Gft. wurde sowie um 1533 vermutlich an der ersten Hoyaer KO mitarbeitete (Cristlike ordeninghe, yn der karken unser hersschup gestellt).9 Wohl seit den 1580er Jahren gehörte die Kapellengemeinde Haßbergen wieder zum Kirchspiel Eystrup. Wahrscheinlich nach einem Brand um 1610 reparierte und veränderte die Gemeinde nach 1612 ihre Kapelle, die damit äußerlich ihre heutige Gestalt erhielt.
Im Corpus bonorum der Kirche Eystrup aus dem Jahr 1734 finden sich keine Angaben zur Haßberger Kapelle, ihrer Ausstattung oder Anzahl der jährlichen Gottesdienste. Es ist lediglich vermerkt, Eystrup habe „2 filias eine zu Haßbergen, und eine zu Anderten“, wo sich jeweils eine Kapelle befinde.10
Mit dem Zuzug Geflüchteter nach Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Einwohnerzahl Haßbergens deutlich an und auch der Anteil der kath. Bevölkerung wuchs. Anfangs hatte ein kath. Seelsorger seinen Sitz hier, 1961 verlegte er ihn nach Eystrup.11 Für die gewachsene ev. KapG war die Marienkapelle in der Nachkriegszeit zu klein geworden. Anfängliche Erweiterungspläne gab die Gemeinde schließlich auf und beschloss 1959 einen Neubau.12 Zu Pfingsten 1962 konnte die neue und zentraler gelegene Marienkirche eingeweiht werden. Hier versammelte sich die Gemeinde nun sonntäglich zum Gottesdienst; in den 1950er Jahren waren zweiwöchentliche Gottesdienste üblich gewesen. Gleichzeitig richtete das Landeskirchenamt in der KG Eystrup eine Pfarrvikarsstelle mit Sitz in Haßbergen ein. Zunächst übernahm P. Harro Röhrbein (amt. 1962) die Stelle, ihm folgte P. Karl-Werner Obitz (amt. 1963–1969). 1969 wurde die Stelle in eine Pfarrstelle umgewandelt.13
Die alte Marienkapelle blieb nach dem Umzug in die neue Kirche lange Jahre ungenutzt. 1986 schließlich stellte der KapV einen Abrissantrag – nicht zuletzt, um Aufmerksamkeit für das Schicksal des Gebäudes zu wecken. Der Antrag erwies sich „motivierender Faktor“: 1988 gründete sich der Heimatverein Haßbergen e. V., der die Kapelle für eine D-Mark erwarb, instandsetzte und 1990 als kulturellen Veranstaltungsort wiedereröffnete.14 Altarretabel und Kanzel der alten Marienkapelle ließ die KapG im gleichen Jahr restaurieren und in der Marienkirche aufstellen.15
Nach dem Bau der neuen Kirche entwickelte sich in der KapG Haßbergen ein „kirchliches Gemeindebewußtsein“, wie P. Obitz 1969 formulierte; ein Kirchenchor hatte sich 1968 gegründet und später auch ein Frauenkreis.16 Zusammen mit der KapG Anderten hatte Haßbergen 1968 beantragt, gemeinsam eine eigenständige Kirchengemeinde zu gründen. Mit Blick auf die anstehende Gebietsreform lehnte der KKV Hoya das Ansinnen jedoch ab.17 In den Visitationsberichten der 1970er und 1980er Jahre betonten die Sup. des KK Hoya wiederholt, dass Haßbergen „praktisch eine völlig selbständige Gemeinde“ sei (1983, seinerzeit 1.200 Gemeindeglieder).18 Anfang der 1990er Jahre waren insgesamt zehn Gemeindekreise aktiv.19 Zum 1. Mai 1992 schließlich wandelte das Landeskirchenamt die Ev.-luth Marien-Kapellengemeinde Haßbergen in eine Kirchengemeinde um. Die neue KG blieb pfarramtlich mit der KG Eystrup verbunden.20
Anlässlich der Visitation 1991 hatte der Sup. des KK Hoya angeregt, auch in Haßbergen monatliche Abendmahlsfeiern einzuführen, wie sie in weiten Teilen der Hannoverschen Landeskirche bereits üblich waren. In Haßbergen wurde das Abendmahl an traditionellen Terminen wie „Gründonnerstag, Karfreitag, Konfirmation, Bußtag, Ewigkeitssonntag und als Sonderfeier für besondere Gruppen gehalten“.21 Auch 1998 hatte die Gemeinde noch kein monatliches Abendmahl eingeführt.22
Zum 1. Januar 2006 wandelte das Landeskirchenamt die zweite Pfarrstelle des verbundenen Pfarramts Eystrup-Haßbergen in eine Dreiviertelstelle um.23 Zum 1. Januar 2012 schloss sich die KG Hassel dem Pfarrverbund Eystrup-Haßbergen an und dessen zweite Pfarrstelle wurde mit der Hasseler zu einer vollen Stelle zusammengelegt.
Umfang
Der Ort Haßbergen.
Aufsichtsbezirk
Mit Gründung der KG Haßbergen zum KK Hoya.24 Seit Januar 2001 KK Syke-Hoya.25
Kirchenbau – Marienkirche Haßbergen
Einschiffiger Ziegelverblendbau mit leicht konvexen Giebelseiten nach Osten und Westen, Sakristeianbau an Nordseite, erbaut 1961/62 (Architektengemeinschaft Peter Hübotter, Egon Busch & Bert Ledeboer, Hannover). Satteldach, Schleppdach über Sakristei; Ostgiebel bekrönt mit Kreuz. Schmale Fensterbänder unterhalb der Dachtraufe, kleine Quadratfenster in Westwand, bodentiefes Südfenster (Altarraum). Im Innern offener Dachstuhl; steinsichtige Ziegelwände; Westempore (darunter ursprünglich Taufkapelle). 2002/03 Sanierung (u. a. Dachinstandsetzung, Wärmeisolierung und bodentiefes Fenster an Südseite des Altarraums).
Fenster
Bodentiefes, abstraktes Buntglasfenster im Altarraum, Tauffenster (2003, Sigrid Kopfermann, Düsseldorf).26 Sechs quadratische, farbige Betonglasfenster unter der Empore (1962, Sigrid Kopfermann, Düsseldorf).27
Turm
In die westliche Giebelwand integrierter Turm, der an der Südwestecke über die Kirche hinaustritt. Ziegelmauerwerk, Ostwand holzverschalt, asymmetrisches Satteldach, verbunden mit dem Kirchendach, bekrönt mit Wetterhahn. Gittermauerwerk als Schallfenster nach Westen, darunter Uhrziffernblatt; nach Osten Schallfenster mit waagerechten Holzlamellen; Rechteckportal nach Westen.
Ausstattung
Schlichter Altar mit gemauertem Stipes und ausladender Sandsteinmensa (1962). Barockes Retabel (spätes 17./18. Jh., 1990 restauriert, bis 1990 in Marienkapelle), architektonischer Aufbau, verkröpftes Gebälk getragen von zwei Säulen, seitliches Schnitzwerk mit Engelsköpfen; in der Predella Abendmahlsbild (Inschrift: „Esset! das ist mein Leib. Trinket! das ist mein Blut.“), im Hauptfeld geschnitztes Kruzifix; als Bekrönung Figur des auferstandenen Christus. – Schlichte, barocke Kanzel mit Schalldeckel (spätes 17./18. Jh., 1990 restauriert, bis 1990 in Marienkapelle). – Schlichter, zylindrischer Taufstein (1962, Sandstein), ursprünglich unter der Westempore, seit 1983 im Altarraum. – Hölzernes Marienrelief (1990, Frank Meyer, Hohenholz). – Hölzerner Opferstock.
Orgel
Zunächst Harmonium. Orgelneubau, ausgeführt 1969 von Hermann Hillebrand (Altwarmbüchen), 7 I/P, mechanische Traktur, Schleifladen; Manual als Brüstungspositiv, Pedal darüber im Westgiebel. 2013 Instandsetzung, ausgeführt von Heiko Lorenz (Wilhelmshaven).
Geläut
Drei LG, I: hʼ, Christusglocke, Inschriften: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Joh 16,33“ und „Ev.-luth. Kirchengemeinde Hassbergen“, Bild: Kreuz mit Siegesfahne; II: dʼʼ, Marienglocke, Inschriften: „Meine Seele erhebet den Herrn, und mein Geist freuet sich Gottes, meines Heilandes. Luk 1,46“ und „Ev.-luth. Kirchengemeinde Hassbergen“, Bild: Taufsymbol (beide Bronze, Gj. 1962, Firma Rincker, Sinn); III: disʼʼ (Bronze, Gj. 1835, Heinrich Albrecht Bock, Linden), Inschrift: „Gegossen von H. A. Bock in Linden vor Hannover“ und „Hassbergen 1835“, Verzierung: Blumenfries.
Kapellenbau – Marienkapelle Haßbergen
1962 geschlossen. 1989 entwidmet und für eine D-Mark an Heimatverein Haßbergen e. V. verkauft. Seit 1990 kulturell genutzt. Rechteckiger Backsteinbau mit dreiseitigem Chorschluss, ursprünglich erbaut wohl im 14. Jh., grundlegende Umbauten in der ersten Hälfte des 16. Jh. und um 1612. Walmdach, im Osten bekrönt mit Hahn; Klosterformatziegel; Stützpfeiler an Südostecke; flachbogige Fenster, leicht spitzbogiger Eingang nach Süden. Im Innern flache Balkendecke; mehrere Nischen in Ostwand; Westempore, darunter Sanitärbereich. Etwa im 14. Jh. Kapelle als Fachwerkkapelle erbaut.28 Zwischen 1500 und 1550 Umbau (nach Westen erweitert, Fachwerkwände durch Massivwände ersetzt). Um 1550 vermutlich Stützpfeiler errichtet. Um 1610 Kapelle ausgebrannt, Wiederaufbau nach 1612 (Wände verstärkt und erhöht, Gebäudelänge gekürzt). 1669 Empore eingebaut (dat.). 1677 wohl Brand des Dachstuhls; Reparatur. Um 1800 Stützpfeiler erneuert. Nach 1962 Fenster mit Glasbausteinen geschlossen. 1968 Dachreparatur. 1989/90 Sanierung und Umbau (u. a. weißer Außenputz; Glasbausteine durch Sprossenfenster ersetzt; gläserner Vorbau vor Eingang).
Grablege
Gutsverwalter Justus Schreve († 1773) in der Kapelle bestattet.29
Turm
Freistehender, hölzerner Glockenträger mit Satteldach südlich der Kapelle.
Ausstattung
Altarretabel und Kanzel seit 1990 in der Marienkirche.
Geläut
Keine Glocke. – Früherer Bestand: Eine LG, disʼʼ, (Bronze, Gj. 1835, Heinrich Albrecht Bock, Linden), Inschrift: „Gegossen von H. A. Bock in Linden vor Hannover“ und „Hassbergen 1835“, Verzierung: Blumenfries. Seit 1962 in der Marienkirche Haßbergen.
Weitere kirchliche Gebäude
Pfarrhaus (Bj. 1964/65), um 2012 verkauft. – Gemeindehaus (Bj. 1974).
Friedhof
Kirchlicher Friedhof nördlich des Ortes, FKap (Bj. 1971).
Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)
B 18 Nr. 72 (Orgelsachverständiger); D 7 (EphA Hoya); L 5a Nr. 163–164, 1239, 1661 (LSuptur Calenberg-Hoya mit Verden-Hoya und Celle); S 4a Nr. 2870 (Bauzeichnungen, Baupläne); S 9 rep Nr. 1342/2 (Presseausschnittsammlung).
Literatur
A: Amt, Dorfkirchen, S. 38; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 655; Dienwiebel, Ortsverzeichnis Hoya/Diepholz I, S. 234–235; Gade, Hoya und Diepholz I, S. 403–406; Harries, Pastoren, S. 83–85; Rödiger, Kirchen Hoyaer Land, S. 41–44.
B: Oliver Falkenberg & Linda Sundmaeker (Hg.): Haßbergen – ein Dorf an der Mittelweser. Ein Beitrag zur Dorfgeschichte von Haßbergern für Haßberger, Bremen 2013, bes. S. 274–297; Joachim Grube & Ralf-Michael Grossmann: Marienkapelle Haßbergen. Rekonstruktion. Sicherung. Nutzungswandel, Nienburg 1990.
GND
4403807-0, Alte Marienkapelle (Hassbergen)
Weitere Bilder
Website der Kirchengemeinde (22.06.2020)
Fußnoten
- Harries, Pastoren, S. 84: „Die volkstümliche Benennung als Marienkapelle findet in Urkunden keine Stütze.“
- Hoyer UB VIII, Nr. 10.
- Hoyer UB V, Nr. 6.
- Dienwiebel, Ortsverzeichnis Hoya/Diepholz I, S. 235 (4d). Das landtagsfähige Gut Haßbergen ist erst 1699 geschaffen worden, vgl. Gade, Hoya und Diepholz I, S. 405.
- Detailliert: Gade, Hoya und Diepholz I, S. 114 ff.
- LkAH, L 5a Nr. 163 (Visitation 1983).
- Zur Baugeschichte vgl. detailliert, Grube & Grossmann, S. 35 ff.
- Dienwiebel, Ortsverzeichnis Hoya/Diepholz I, S. 218.
- Vgl. zur Reformation in der Gft. Hoya zuletzt Bösche, Holste, bes. S. 75 ff., zur KO S. 115 f. Vgl. zudem Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,2, S. 1122 ff. Zeitgenössische Quellen zur Reformation in der Gft. Hoya fehlen weitgehend; Die Kenntnisse stammen überwiegend aus historischen Arbeiten der zweiten Hälfte des 18. Jh., die „urkundlich und archivalisch nicht mehr belegt werden“ können (ebd., S. 1122). Neben Buxschott waren die Reformatoren Johann Tiemann und Nikolaus Krage in der Gft. Hoya aktiv (letzterer besonders in den Ämtern Stolzenau und Steyerberg).
- LkAH, A 8, Nr. 130, Bl. 8v.
- Dienwiebel, Ortsverzeichnis Hoya/Diepholz I, S. 234.
- Rödiger, Kirchen Hoyaer Land, S. 41.
- KABl. 1961, S. 22; KABl. 1969, S. 156.
- Grube & Grossmann, S. 15 und 75. Die Landeskirche überwies dem Verein die geschätzten Abrisskosten, um den Erhalt der Kapelle zu unterstützen, vgl. Falkenberg & Sundmaeker, S. 286.
- Grube & Grossmann, S. 67 ff.
- LkAH, L 5a, Nr. 1661.
- LkAH, L 5a, Nr. 1661 (Schreiben des KapV Haßbergen an den KKV Hoya, 06.03.1968, und Antwort darauf, 13.05.1968.
- LkAH, L 5a, Nr. 163 (Visitation 1983).
- LkAH, L 5a, Nr. 164 (Visitation 1991).
- KABl. 1992, S. 73.
- LkAH, L 5a, Nr. 164 (Visitation 1991).
- LkAH, L 5a, Nr. 164 (Visitation 1998).
- KABl. 2006, S. 285.
- KABl. 1992, S. 73.
- KABl. 2000, S. 139 f.
- Tuchscherer, Werkverzeichnis Kopfermann, S. 1054 (mit Abb.), WVZ Nr. KoKF/2003.
- Tuchscherer, Werkverzeichnis Kopfermann, S. 1053 (mit Abb.), WVZ Nr. KoKF/1962.
- Zur Baugeschichte vgl. detailliert, Grube & Grossmann, S. 35 ff.
- Grube & Grossmann, S. 21; Grube & Grossmann vermuten, dass die Kapelle die Grablege der Familie von Haßbergen war.