Sprengel Ostfriesland-Ems, KK Emsland-Bentheim | Patrozinium: Johannes (Neuenhaus) und Jakob (Uelsen) | KO: Keine Kirchenordnung
Orts- und Kirchengeschichte
In der ersten Hälfte des 14. Jh. ließ Gf. Johann von Bentheim († vor 1333) die Burg Dinkelrode erbauen, die 1328 erstmals urkundlich belegt ist.1 Bei der Burg entstand die Siedlung Nyenhuß, der Gf. Bernhard I. von Bentheim († 1421) im Jahr 1369 Stadtrechte verlieh (Schüttorfer Recht).2 Die Lehnshoheit über Burg und Stadt Neuenhaus in der Niedergrafschaft Bentheim lag seit 1418 beim Bm. Utrecht. Eine erste Ortsansicht ist aus der Mitte des 17. Jh. überliefert (Merian-Stich).3 Von 1752/53 bis 1804 war die Gft. Bentheim im Pfandbesitz des Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover), ab 1806 zählte die Grafschaft zum Ghzm. Berg. Von 1810 bis 1813 gehörte Neuenhaus zum Kaiserreich Frankreich und war Hauptort des gleichnamigen Arrondissements (1811 Département de l’Ems-Occidental, ab Ende April 1811 Département Lippe). Seit 1815 waren Neuenhaus und die gesamte Gft. Bentheim Teil des neuen Kgr. Hannover und ab 1823 bestand die Gft. Bentheim innerhalb des Kgr. Hannover als Standesherrschaft der Fs. von Bentheim-Steinfurth; Neuenhaus war Sitz des neueingerichteten Mediatamts Neuenhaus. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel Neuenhaus 1866 an das Kgr. Preußen. Seit Einführung der Kreisverfassung 1885 gehört der Ort zum Lkr. Grafschaft Bentheim. 1929 wurde Teich eingemeindet und 1970 folgten Grasdorf mit Bischofspool, Thesingfeld und Veldgaar), Hilten mit Buitenborg sowie Veldhausen. Seit 1974 ist Neuenhaus Verwaltungssitz der gleichnamigen Samtgemeinde, zu der auch Esche, Georgsdorf, Lage und Osterwald zählen. Im Jahr 1823 lebten knapp 1.210 Menschen in Neuenhaus und 2022 etwa 10.560 (mit Eingemeindungen)
Kirchlich gehörte die neue Siedlung Neuenhaus zur Parochie Veldhausen im Bm. Utrecht.4 Im Jahr 1370 ließ Bf. Johann V. von Utrecht (amt. 1364–1371) auf Betreiben des Gf. Bernhard von Bentheim die Veldhausener Kirche samt der Pfarrrechte nach Neuenhaus verlegen; der Pfarrer verlegte seinen Wohnsitz allerdings nicht. Schon 1410 allerdings folgte die Rückverlegung nach Veldhausen. In Neuenhaus blieb ein Kaplan, der Gottesdienste in einer Kapelle beim Friedhof hielt.
Gf. Arnold I. von Bentheim († 1553) rief 1544 die Geistlichen der Grafschaft zu einem Konvent zusammen, bekannte sich öffentlich zum Augsburger Bekenntnis und führte die Reformation in seinem Herrschaftsgebiet ein.5 Eine eigene Kirchenordnung erließ er nicht. In Neuenhaus sei P. Jost (Jodocus) Crull (amt. bis 1590) bereits in vorref. Zeit „Priester gewesen und habe dann von der Zeit der Reformation an das Evangelium gepredigt“; gleiches gilt wohl für den 1548 in Neuenhaus genannten P. Alexander Jungius.6 Während der Reformationszeit erlangte die Kirche in Neuenhaus Pfarrrechte. Das Augsburger Interim von 1548 hatte auf die Stadt und die übrigen Kirchspiele in der Niedergrafschaft Bentheim keine Auswirkungen, da sie zum Bm. Utrecht zählten. Gf. Arnold II. von Bentheim († 1606) wechselte 1575 zum ref. Bekenntnis und führte 1588 eine ref. Kirchenordnung für die Parochien der Grafschaft ein.7 Nach dem Tod des luth. P. Krull ordnete Gf. Arnold II. 1591 an, den Altar in der Neuenhauser Kirche zu entfernen und die Kirche für den ref. Gottesdienst herzurichten.8 In der zweiten Hälfte des 17. Jh. trat Gf. Ernst Wilhelm von Bentheim († 1693) auf Druck des Münsteraner Bf. Christoph Bernhard von Galen (amt. 1650–1678) im Jahr 1668 zur kath. Konfession über.9 Eine Gegenreformation gelang jedoch nicht. Das Laudum regium von 1701 regelte das Nebeneinander von kath. Landesherrn und ev.-ref. Kirche.10 Die kath. Gemeinde Neuenhaus besaß seit 1676 ein Nebengebäude der Burg, das als kath. Kirche diente (1824 Pfarrei, 1863–65 neue Kirche erbaut).11 Im Jahr 1688 weihte die ev.-ref. Gemeinde ihre neue Kirche am Marktplatz ein.
Eine erste jüd. Familie lässt sich in Neuenhaus im Jahr 1685 nachweisen.12 Ab 1766 lebten drei Schutzjuden in der Stadt. Zum Gottesdienst versammelte sich die kleine Gemeinde in einem Privathaus. Ab 1844 sollten die jüd. Familien der Niedergrafschaft (sechs in Neuenhaus) eine Gemeinde mit Sitz in Veldhausen bilden, allerdings existierten 1847 eigene Gemeindevorstände in Neuenhaus, Uelsen und Veldhausen. Zwischen 1847 und 1858 wurde in Neuenhaus eine Synagoge errichtet, seit 1884 war die Stadt Sitz der jüd. Synagogengemeinde der Niedergrafschaft (1913 Gemeindesatzung). Die Synagoge wurde in der Reichspogromnacht 1938 verwüstet. Die sechs jüd. Familien, die 1933 in Neuenhaus lebten, wurden in der Shoah ermordet.
Einzelne luth. Familien – in erster Linie Beamtenfamilien – kamen nach Neuenhaus, nachdem die Gft. Bentheim 1753 in den Pfandbesitz des Kgr. Hannover gelangt war. Für sie war das 1728 eingerichtete ev.-luth. Pfarramt Lingen zuständig war, das zuerst P. Johann Anton Naber (amt. 1728–1777) innehatte.13 Wohl in der Nähe des Uelsener Tors befand sich zeitweise ein kleiner Betsaal. Im Jahr 1905 versammelte sich die kleine Gemeinde Neuenhaus einmal im Jahr zu einem luth. Gottesdienst in der ref. Kirche. Seit 1907 war dem Pfarramt Lingen ein Hilfsgeistlicher zugeordnet, der für die luth. Gottesdienste im Gebiet der Gft. Bentheim zuständig war – jeweils zweimal im Jahr in Bentheim, Neuenhaus und Nordhorn, einmal pro Jahr in Emlichheim. Seit 1914 hatte der Hilfsgeistliche – P. coll. Ernst Karl Hermann Stöckmann (amt. 1914–1917) – seinen Sitz in Bentheim, wo zwei Jahre zuvor die erste ev.-luth. Kirche der Gft. Bentheim eingeweiht worden war.
Zum 1. Oktober 1924 errichtete das Hannoveraner Konsistorium zwei neue ev.-luth. Kirchengemeinden: Die KG Bentheim für die Obergrafschaft und die KG Nordhorn für die Niedergrafschaft, zu der auch Neuenhaus zählte.14 Bis 1926 blieben die beiden Gemeinden pfarramtlich mit Lingen verbunden. Zum 1. April 1926 begründete das Konsistorium eine eigene Pfarrstelle für Bentheim und Nordhorn.15 Erster Inhaber der neuen Pfarrstelle war der seit 1921 als Hilfsgeistlicher in den beiden Gemeinden tätige P. Paul Trippe (amt. 1926–1936).16 Der Pfarrsitz wurde 1928 von Bentheim nach Nordhorn verlegt.17
Aufgrund des Zuzugs Geflüchteter nach Ende des Zweiten Weltkriegs wuchs die Bevölkerung in den Ortschaften der Niedergrafschaft deutlich und der größte Teil der Zugezogenen schloss sich der ev.-luth. Gemeinde an. P. Hans Hoehne (amt. 1947–1967), zunächst als Pfarrer der Landeskirche in Neuenhaus tätig, schrieb 1951, die ref. Kirche hätte den geflüchteten Menschen keine kirchliche Heimat sein können, da „die Form des Gottesdienstes, der Kirchengesang (meist Ps[almen]), der Katechismus ihnen völlig fremd waren. Beerdigungen, Trauungen, Einsegnungen nach ref. Ritus wurden als unwürdig empfunden“.18 Zum 1. Oktober 1949 richtete das LKA Hannover innerhalb der KG Nordhorn die KapG Neuenhaus ein, die auch das Gebiet der heutigen KG Veldhausen umfasste.19 Sie war rechtlich einer Kirchengemeinde weitgehend gleichgestellt (der Kapellenvorstand hatten „die volle Befugnis und Aufgabe eines Kirchenvorstands wahrzunehmen“)20, formal jedoch gehörte sie weiter zur KG Nordhorn (KapG emsländischer Art).
Die amerikanische Sektion des Lutherischen Weltbundes schenkte der KapG Neuenhaus im Jahr 1950 ein Kirchengebäude, eine Bartningsche Notkirche Typ D (Gemeindezentrum). Am 19. November 1950 weihte die Gemeinde ihre neue „Johanneskirche auf der Burg“ ein. Weitere Predigtstellen bestanden 1951 in Uelsen (ref. Kirche), Itterbeck (Schule) und Wielen (Gasthof); die Zahl der Gemeindeglieder lag bei etwa 3.500.21 Über die Zusammensetzung der KapG Neuenhaus schrieb P. Hoehne 1951: „Zur Gemeinde gehören viele Beamte. (Zoll, Bahn, Post, Gericht, Katasteramt, Schulen.) […] Die Leiter der Oelindustrie sind Lutheraner, d[es]gl[eichen] ein sehr hoher Prozentsatz der Beamten, Angestellten und Arbeiter.“ 1954 weihte die Gemeinde mit der St.-Jakobus-Kirche in Uelsen ein weiteres Gotteshaus ein.22
Zum 1. April 1959 erhob das LKA Hannover die KapG Neuenhaus zu einer selbständigen Kirchengemeinde mit eigener Pfarrstelle; gleichzeitig wurde das Gemeindegebiet entlang der Vechte geteilt und der östliche Teil als „Ev.-luth. KG Veldhausen“ verselbständigt.23 Die KG Neuenhaus hatte 1959 knapp 2.500 Gemeindeglieder, neben den sonntäglichen Gottesdiensten in Neuenhaus und Uelsen fanden pro Jahr etwa zwölf Gottesdienste in Itterbeck statt und acht in Wielen.24 Nach der Visitation 1959 schrieb der Meppener Sup., prägend für die Gemeinde Neuenhaus sei, dass sie sich in einer „doppelten Diaspora“ befinde: Sie stehe „der reformierten und röm.-kath. Kirche, ja zusätzlich noch der altreformierten Kirche“ gegenüber. Zum 1. April 1961 erhielt Neuenhaus eine Pfarrvikarstelle mit Sitz in Uelsen, die als erster Pfv. Manfred Huy (amt. 1962–1968) übernahm.25 In Neuenhaus und Uelsen entwickelte sich ein je eigenes Gemeindeleben, verbunden durch den gemeinsamen KV und das gemeinsame Pfarramt.26 Eine Änderung des Gemeindenamens in „Ev.-luth. KG Neuenhaus/Uelsen“ lehnte das LKA Hannover 1985 ab.27 Im Jahr 1972 eröffnete die Gemeinde Neuenhaus einen ev. Kindergarten (2009 erweitert, Ev.-luth. Johannes Kindertagesstätte Neuenhaus). Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der hannoverschen und der sächsischen Landeskirche knüpfte die KG Neuenhaus Kontakte zur Kirchgemeinde Großolbersdorf im Erzgebirge.28
Seit dem 1. Januar 2020 ist die KG Neuenhaus pfarramtlich verbunden mit den KG Emlichheim, Hoogstede und Veldhausen (Pfarramt Niedergrafschaft mit einer ganzen, einer Dreiviertel- und einer halben Pfarrstelle).
Pfarrstellen
I: 1959, 1999–2004 Dreiviertelstelle.29 – II: 1961–2004 (Sitz in Uelsen, gegründet als Pfarrvikarstelle); ab 1978 versah der luth. Moderator der Stiftung Kloster Frenswegen den Pfarrdienst in Uelsen.30
Umfang
Neuenhaus sowie Getelo, Gölenkamp, Grasdorf, Haftenkamp, Halle, Hardingen, Hardinghausen, Hesingen, Hilten, Höcklenkamp, Itterbeck, Lage, Lemke, Uelsen und Wielen. Zur KapG Neuenhaus (1949–1959) gehörten auch Veldhausen sowie Alte Piccardie, Esche, Füchtenfeld, Georgsdorf, Hohenkörben, Osterwald, Siedlung Schorffeld und Wietmarschen (1959 zur neuen KG Veldhausen).31
Aufsichtsbezirk
Mit Gründung der KG 1959 zum KK Emsland-Bentheim.
Kirchenbau – St. Johannes Neuenhaus
Bartning-Notkirche Typ D (Gemeindezentrum), ausgerichtet nach Norden, erbaut 1950 (Entwurf: Otto Bartning, Neckarsteinach). Rechteckbau mit umlaufendem Pultdach, darüber umlaufendes Oberlichtband und Walmdach. Holzständerkonstruktion, weiße Wandelemente. Nach Süden zwei Eingänge, nach Norden ein Nebeneingang. Inschriftentafel: „Diese Kirche ist ein Geschenk des luth. Weltbundes in Amerika“. Im Innern offener Dachstuhl; an der nördlichen Längsseite Altarnische mit Flügeltüren, davor Holzpodest. 1998 neue Fenster.
Turm
Vor der Südostecke freistehender, offener Glockenträger mit viereckigem Grundriss und vierseitigem Knickhelm, erbaut 1999. Fachwerkkonstruktion. – Zuvor offener Dachreiter an der Westseite, bekrönt mit Kreuz; seit 1999 ohne Glocke.
Ausstattung
Hölzerner Altartisch. – An der Rückwand der Altarnische Antoniuskreuz (vor 1998, Leszek Pienkos, Osnabrück). – Niedrige Holzkanzel mit halbrunder Wandung (1976). – Gemälde „Foliant – Blaues Buch der Ewigkeit“ (Bettina Fey).
Orgel
Orgelpositiv, erbaut 1956 von Alfred Führer (Wilhelmshaven), 5½ I/P, mechanische Traktur, Schleifladen („Emslandpositiv“). 2001 Änderung der Disposition, Alfred Führer (Wilhelmshaven). 2015 Änderung der Disposition.
Geläut
Eine LG, fis’’ (Bronze, Gj. 1950, Firma Rincker, Sinn).
Kirchenbau – St. Jacobi Uelsen
Ziegelbau mit kreuzförmigem Grundriss, erbaut 1953/54 (Max Berling, Osnabrück).32 Walmdächer. Rechteckfenster nach Norden und Süden; Kreisfenster nach Osten. Eingänge nach Westen und Süden. Im Innern zeltförmige, holzverkleidete Decke, Westempore, Nordempore. 1985 Sanierung, u. a. Westempore umgestaltet, Altarraum neu ausgestattet.
Fenster
Rundes Buntglasfenster nach Osten (1954). Fünf runde Buntglasfenster in den Querarmen (1992, Luuc Ottens, Bemmel). Acht rechteckige Buntglasfenster (1998, Luuc Ottens, Bemmel).33
Turm
Schräggestellter, vierseitiger Dachreiter über der Vierung, bekrönt mit Kreuz, verkleidet mit Kupferblech.
Ausstattung
Altar aus Bentheimer Sandstein (1985, Maurice Carmelo Fronterré, Uelsen). – Niedrige Kanzel mit Brüstung aus Bentheimer Sandstein (1985, Maurice Carmelo Fronterré, Uelsen). – Taufe aus Bentheimer Sandstein (1985, Maurice Carmelo Fronterré, Uelsen), rundes Becken, auch achtseitiger Stele. – Ehemalige Ausstattung: Gemauerter Blockaltar.
Orgel
Orgelpositiv, erbaut 1956 von Alfred Führer (Wilhelmshaven), 5½ I/P, mechanische Traktur, Schleifladen („Emslandpositiv“).
Geläut
Zwei LG, I: d’’ (Bronze, Gj. 1996, Firma Rincker, Sinn), Inschrift: „Seid Täter des Wortes, nicht Hörer allein“; II: f’’ (Bronze, Gj. 1956, Firma Rincker, Sinn), Inschrift: „Lasst euch versöhnen mit Gott“.
Weitere kirchliche Gebäude
Pfarrhaus Neuenhaus (Bj. 1965). – Pfarrhaus Uelsen (Bj. 1962). – Kindergarten Neuenhaus (Bj. 1972). – Gemeindehaus Uelsen (Bj. 1985). – Gemeindehaus Neuenhaus (Bj. 1993, ersetzte das alte Gemeindehaus an gleicher Stelle, Bj. 1950 als Pfarrhaus, Umbau 1965).
Friedhof
Kein gemeindeeigener Friedhof.
Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)
E 9 Nr. 591–598 (AfBuK); L 5f Nr. 9–10, 974 (LSuptur. Osnabrück); S 09 rep Nr. 1771 (Presseausschnittsammlung).
Literatur & Links
A: Stieglitz, Handbuch, S. 323–325; Weichsler, Hdb. Sprengel Osnabrück, S. 98–99.
B: 50 Jahre Ev.-Luth. St.-Jakobus-Kirche Uelsen. Geschichtliches, Wissenswertes und Anschauliches – nicht nur aus unserer Kirchengemeinde, hrsg. vom Förderverein Jakobus-Kirche e. V., Bad Bentheim [2004]; Festschrift zum 600jährigen Stadtjubiläum der Stadt Neuenhaus am 29. September 1969, Neuenhaus 1969, bes. S. 61–62; Ruth Prinz & Peter Koop: Neuenhaus. Ansichten und Einblicke. Aspekte einer Stadtgeschichte, Neuenhaus 2011, bes. S. 80–103.
Internet: Grafschafter Kirchen: Kirche; OBAK (Otto Bartning Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau e. V.): St. Johannes Neuenhaus.
GND
1055021310, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Neuenhaus
Website der Kirchengemeinde (18.12.2023)
Fußnoten
- Veddeler, Entwicklung, S. 55; EBIDAT, https://www.ebidat.de/cgi-bin/ebidat.pl?id=5782. Vgl. auch Bruns, in: Festschrift, S. 15 ff. und Prinz & Koop, S. 34 ff.
- Text der Urkunde in: Vaterländisches Archiv, oder Beiträge zur allseitigen Kenntniß des Königreichs Hannover, wie es war und ist 1 (1819), S. 121 f. [Digitalisat]. Vgl. auch Prinz & Koop, S. 42 ff.
- Digitalisat.
- Stieglitz, Handbuch, S. 323; Veddeler, Entwicklung, Karten 4 und 6. Zum Folgenden: Prinz & Koop, S. 80 ff.; Bruns, in: Festschrift, S. 16, und S. 27.
- Zur Reformation in der Gft. Bentheim vgl. knapp Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 22, S. 225 ff. [Digitalisat], sowie Goeters, Reformation Bentheim, bes. S. 87 ff., sowie Möller, Bentheim, S. 284 ff. Zu Neuenhaus: Prinz & Koop, S. 84 ff.
- Goeters, Reformation Bentheim, S. 92 und S. 97.
- Goeters, Reformation Bentheim, S. 101 ff. Die KO wurde „nur in Tecklenburg amtlich eingeführt“, war jedoch „offensichtlich für die bentheimischen Lande insgesamt bestimmt (ebd., S. 106). Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 22, S. 230 ff. [Digitalisat], Text der KO S. 249 ff. [Digitalisat].
- Goeters, Reformation Bentheim, S. 108.
- Ausführlich: Wilhelm Kohl: Der Übertritt des Grafen Ernst Wilhelm von Bentheim zur katholischen Kirche (1668), in: Jahrbuch des Vereins für Westfälische Kirchengeschichte 48 (1955), S. 47–96.
- Prinz & Koop, S. 93.
- Festschrift, S. 63 f.; Prinz & Koop, S. 95 ff.
- Zum Folgenden: Obenaus, Handbuch II, S. 1512.
- Festschrift, S. 61 f.; Prinz & Koop, S. 98 ff.
- KABl. 1924, S. 74 f.
- KABl. 1926, S. 31 f.
- KABl. 1921, S. 68; Weichsler, Hdb. Sprengel Osnabrück, S. 102.
- KABl. 1928, S. 101.
- LkAH, L 5f, Nr. 9 (Visitation 1951, Tätigkeitsbericht).
- KABl. 1949, S. 89.
- LkAH, L 5f, Nr. 131 (Visitation 1950).
- LkAH, L 5f, Nr. 9 (Visitation 1951), dort auch das folgende Zitat.
- 50 Jahre, S. 87 ff.
- KABl. 1959, S. 54.
- LkAH, L 5f, Nr. 9 (Visitation 1959), dort auch das folgende Zitat.
- KABl. 1961, S. 22.
- Zur Entwicklung in Uelsen vgl. ausführlich die Festschrift 50 Jahre.
- 50 Jahre, S. 165.
- Christus-Kirche, S. 35. Allgemein: Cordes, Gemeindepartnerschaften, S. 38 ff.
- KABl. 1999, S. 71; KABl. 2004, S. 194.
- KABl. 1961, S. 22; KABl. 2004, S. 194; 50 Jahre, S. 259 f.
- KABl. 1959, S. 54.
- 50 Jahre, S. 21 ff. und S. 87 ff.
- 50 Jahre, S. 205 ff.