Sprengel Ostfriesland-Ems, KK Emsland-Bentheim | Patrozinium: Stephanus (seit 1954) | KO: Keine Kirchenordnung

Orts- und Kirchengeschichte

Urkundlich ist der Ort im Emsland erstmals als Lethi im Urbar der Abtei Werden erwähnt; der Eintrag lässt sich auf das 10. Jh. datieren.1 Lathen ist zudem mehrfach in der um das 1000 entstandenen Heberolle des Klosters Corvey genannt (Lodon, Lodun, Lodam).2 Im Jahr 1252 kaufte Bf. Otto II. von Münster (amt. 1247–1259) die Rechte und Besitzungen der Gf. von Ravensberg im Emsland; in der Folgezeit konnten sich die Münsteraner Bischöfe als Landesherren durchsetzen.3 Zusammen mit den Ämtern Vechta (erworben 1252) und Cloppenburg (erworben 1400) bildete das Amt Meppen (bzw. Emsland) das Niederstift Münster.4 Nach den Bestimmungen des Reichsdeputationshauptschlusses fiel die Landesherrschaft über das Amt Emsland 1803 an den Hzg. von Arenberg-Meppen. Im Jahr 1810 annektierte Frankreich das Hzm. Arenberg-Meppen und bis 1813 gehörte Lathen zum Kanton Meppen im Arrondissement Lingen des Département de l’Ems-Supérieur im Kaiserreich Frankreich. 1815 fiel das Emsland an das Kgr. Hannover, der Hzg. von Arenberg-Meppen behielt jedoch zahlreiche Rechte (Standesherrschaft, aufgehoben 1875). Seit 1827 zählte Lathen zum Mediatamt Aschendorf des 1826 innerhalb des Kgr. Hannover neugeschaffenen Hzm. Arenberg-Meppen. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel Lathen 1866 an das Kgr. Preußen. Bei Einführung der Kreisverfassung 1885 kam der Ort zum Kr. Aschendorf (1932 Lkr. Aschendorf-Hümmling, 1977 Lkr. Emsland). Seit 1965 ist Lathen Sitz der gleichnamigen Samtgemeinde; 1973 wurden Kathen-Frackel und Hilter eingemeindet. Im Jahr 1856 erhielt Lathen einen Bahnhof (Strecke Löhne–Rheine–Emden, Hannoversche Westbahn). Im Jahr 1823 lebten gut 480 Menschen in Lathen, 2022 etwa 7.040 (mit Eingemeindungen).

Kirche, Außenansicht, nach 1911

Kirche, Außenansicht, nach 1911

Um 1100 ist eine Kirche in Loten urkundlich belegt; sie unterstand dem Kloster Corvey.5 Mit Albert ist 1336 erstmals der Name eines Lathener Geistlichen überliefert.6 Die vorref. Parochie Lathen umfasste die Dörfer Düthe, Emen, Fresenburg, Hilter, Kathen-Frackel, Lathen, Melstrup, Niederlangen, Oberlangen und Tinnen.7 Während das Kirchspiel Lathen territorial zum Bm. Münster gehörte, zählte es kirchlich zum Bm. Osnabrück (bis 1667) und hier zum Archidiakonat Friesland (nachweislich 1456).8
Der Münsteraner Bf. Franz von Waldeck (amt. 1532–1553), gleichzeitig auch Bf. von Osnabrück und Minden, beauftragte 1543 den Reformator Hermann Bonnus († 1548), im Niederstift die luth. Lehre einzuführen.9 Bonnus präsentierte den niederstiftischen Pastoren vermutlich die von ihm verfasste Kerckenordnung vor de landkercken des stifts Osenbrugge; sein Besuch in Vechta ist belegt (6. Juli 1543), ein Aufenthalt in Meppen wahrscheinlich, aber nicht nachgewiesen.10 Die Abschaffung der Archidiakonatsstruktur scheiterte am Widerstand des Osnabrücker Domkapitels, das den Bischof 1548 zudem zwang, eine Rücknahme der Reformation zuzusichern; allerdings kam es zunächst nicht zu einer Rekatholisierung der niederstiftischen Kirchspiele.11 Die Reformation im Niederstift lässt sich zunächst als eine „Reformation von oben“ beschreiben, die sich später „unten in den Dörfern und Städten“ durchsetzte.12 In Lathen soll 1546 der Kaplan Bernard Kock erstmals luth. gepredigt haben. Als luth. Pfarrer ist P. Burchard von der Horst (amt. 1561–1567) belegt.13 Im Jahr 1613 begann unter Bf. Ferdinand I. von Münster (amt. 1612–1650) die Gegenreformation im Niederstift Münster.14 Der Münstersche Generalvikar Johannes Hartmann (amt. 1613–1621) visitierte die Ämter Vechta, Emsland sowie Cloppenburg und bot den ev. Pastoren an zu konvertieren. Blieben sie bei der luth. Lehre, mussten sie ihre Pfarre verlassen. Das Pfarramt Lathen hatte 1613 seinerzeit noch ein geweihter Priester inne, den Pfarrdienst übernahm nun jedoch die Jesuitenmission Meppen.15 Gegen Ende des 17. Jh. war das Emsland wieder weitgehend kath.; in der Gegend von Lathen blieb allein die Familie von Dincklage ev.16

Kirche, Außenansicht, um 1954

Kirche, Außenansicht, um 1954

Erst nachdem das Emsland 1815 an das Kgr. Hannover gefallen war, zogen wieder Lutheraner nach Lathen, „vor allem als Zollbeamte, Bahnbeamte, Postbeamte, Gendarmen und Landjäger und als Beamte des Wasser- und Schiffahrtsamtes“.17 Für sie und ihre Familien war zunächst der seit 1842 in Meppen ansässige ev. Geistliche zuständig, später das 1859 errichtete Pfarramt Papenburg. Zum Gottesdienst versammelte sich die Lathener ev. Gemeinde in Privatwohnungen und Gasthäusern. Im Jahr 1892 erwarb die KG Papenburg in Lathen ein Grundstück, um dort eine Kapelle zu errichten. Gut ein Viertel der Baukosten spendeten verschiedene Gustav-Adolf-Vereine. Am 9. Dezember 1894 weihte der Meppener Sup. Georg Christoph Wilhelm Grashoff (amt. 1858–1903) das Gebäude ein, das Betsaal und Küsterwohnung (später Pfarrwohnung) unter einem Dach vereinte. Zur Einweihung der Kapelle schenkte Ksn. Auguste Viktoria († 1921) eine Altarbibel. Die Papenburger Pastoren kamen einmal im Monat nach Lathen, um in der Kapelle einen Gottesdienst zu feiern. Wohnung und Dienst des Küsters (Kapellenwärters) übernahm der örtliche Gendarm.18 Im Jahr 1911 erhielt das Lathener Kapellengebäude einen Turm.
Im Februar 1901 hatte das Konsistorium Hannover eine ständige Pfarrkollaboratur zur Unterstützung des Pfarramts Papenburg gegründet; der Kollaborator war zuständig für die „in den Kreisen Meppen-Hümmling und Aschendorf wohnenden, einer Parochie bis jetzt nicht angeschlossenen, Lutheraner“.19 Er übernahm die Kapellengottesdienste in Lathen; bis 1946 waren insgesamt 24 Hilfsgeistliche in Lathen tätig.20 Zum 1. Januar 1907 errichtete das Hannoveraner Konsistorium innerhalb der KG Papenburg die KapG Lathen, die auch die umliegenden Orte umfasste.21 Der Vorsitz im Kapellenvorstand lag beim jeweiligen Pfarrkollaborator, der nun alle drei Wochen einen Gottesdienst in Lathen hielt.22 Die Zahl der Gemeindeglieder lag bei rund 105, 1926 bei knapp 95 und 1939 bei etwa 180 – besonders „Beamte und Angestellte der Straflager und der Mooradministration“ hatten die Zahl der Gemeindeglieder nach 1933 ansteigen lassen.23

Kirche, Blick zum Altar

Kirche, Blick zum Altar

Aufgrund des Zuzugs Geflüchteter wuchs die KapG Lathen nach Ende des Zweiten Weltkriegs stark an. Mit P. Johannes Alfred Schmidt (amt. 1946–1950) bekam die Kapellengemeinde erstmals einen eigenen Geistlichen. Neben Lathen hielt P. Schmidt zudem Gottesdienste in Niederlangen, Oberlangen, Neusustrum, Walchum, Lager IV, Steinbild, Neubörger, Rupenest und Sögel.24 Die Zahl der Gemeindeglieder belief sich auf etwa 1.500. Zum 1. Oktober gliederte das LKA Hannover die KG Papenburg neu und errichtete innerhalb der Gemeinde neben der bestehenden KapG Aschendorf vier weitere, nämlich Lathen, Sögel, Lorup und Werlte.25 Im Vergleich zur 1907 gegründeten alten KapG Lathen fielen bei der neuen KapG die beiden Orte Tinnen und Emen weg. Die fünf KapG waren hinsichtlich Kirchenbuchführung (seit 1951), Verwaltung und Finanzwesen eigenständig; sie gehörten zwar weiterhin formal zur KG Papenburg, waren allerdings „praktisch […] völlig unabhängige und selbständige Gemeinden“ (KapG emsländischer Art).26

Gemeindehaus, Außenansicht, um 1954

Gemeindehaus, Außenansicht, um 1954

Während der Amtszeit von P. Ernst Lüdig (1952–1960) ließ die Gemeinde 1953 ihre Kapelle vergrößern und gab ihr zum 1. Januar 1954 den Namen „Stephanus-Kirche“.27 Im gleichen Jahr errichtete sie neben der Kirche ein Gemeindehaus (Jugendheim). Der KapV beschäftigte seinerzeit eine Gemeindeschwester (Zehlendorfer Diakonie), die auch die Jugendarbeit leitete.28 Zum 1. April 1960 schließlich trennte das Landeskirchenamt Lathen von der Muttergemeinde Papenburg ab, erhob die bisherige KapG zur eigenständigen Kirchengemeinde und richtete eine eigene Pfarrstelle ein.29 Erster Inhaber war P. Horst Darge (amt. 1963–1974). Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der hannoverschen und der sächsischen Landeskirche knüpfte die KG Lathen Kontakte zur Kirchgemeinde Schönbrunn im Erzgebirge (südsüdöstlich von Chemnitz).30
Nach der Visitation 1964 schrieb der Meppener Sup., Lathen sei eine „ausgesprochene Diasporagemeinde in einem weitzerstreuten ausgesprochenen katholischen Gebiet“, das „unter ständiger Abwanderung“ leidet.31 Die Zahl der Gemeindeglieder war von 1.430 im Jahr 1955 auf rund 600 im Jahr 1964 gesunken (etwa fünf Prozent der Gesamtbevölkerung im Gemeindegebiet).32 Seit Anfang der 1990er Jahre wuchs die Gemeinde wieder, u. a. aufgrund des Zuzugs von Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion. 2022 hatte die KG Lathen etwa 2.280 Gemeindeglieder.

Umfang

Lathen sowie Dünefehn, Fresenburg, Hasselbrock, Hilter, Kathen-Frackel, Kluse, Kluse / Ahlen, Lathen-Wahn, Melstrup, Melstrup-Siedlung, Neusustrum, Niederlangen, Niederlangen-Siedlung, Oberlangen, Renkenberge, Rupennest, Steinbild, Sustrum, Sustrum-Moor, Walchum und Wippingen. Die 1907 gegründete KapG Lathen umfasste zudem die Ortschaften Emen und Tinnen.33

Aufsichtsbezirk

Mit Gründung der KG 1960 zum KK Emsland-Bentheim.

Kirchenbau
Kirche, Außenansicht, 1980

Kirche, Außenansicht, 1980

Querrechteckiger Backsteinbau mit Anbauten an der Südostseite, erbaut 1894 (Entwurf: Maurermeister Demann, Meppen). Kirchenraum ausgerichtet nach Südosten. Satteldächer. Segment- und Rundbogenfenster. Kirchenraum mit flacher Decke und Empore im Nordwesten. 1930/31 Innenrenovierung. 1953 Kirchenraum erweitert. 1955 Empore eingebaut. 1969 Innen- und Außenrenovierung, u. a. Neugestaltung Altarraum.34 1995 Kirchenraum erweitert, Pfarrwohnung zu Gemeinderäumen umgebaut, Gemeindesaal angebaut. 2001 Altarraum neugestaltet.

Turm

An der nordwestlichen Längsseite risalitartig hervortretender Turm mit quadratischem Grundriss, erbaut 1911. Vierseitigem Helm mit Einziehung, bekrönt mit Kugel und Kreuz. Helm und Glockengeschoss verschiefert, je drei rechteckige Schallfenster an jeder Seite.

Ausstattung

Hölzerner Altartisch mit hölzernem Wandkreuz (2000, Entwurf: Monika Niermann, Lathen-Wippingen). – Leicht erhöhte Holzkanzel (2000, Entwurf: Monika Niermann, Lathen-Wippingen). – Hölzerner Taufständer (2000, Entwurf: Monika Niermann, Lathen-Wippingen), auf dem Deckel eine Taube (Albert Radke, Sögel). – Ehemalige Ausstattung: Altartisch (1969), Holz und Metall.35 – Taufständer (1969), rundes, flaches Becken und vierbeiniger Metallrahmen. – Leicht erhöhte Kanzel (1969), Holz und Metall.

Kirche, Blick zum Altar

Kirche, Blick zum Altar

Orgel

Zunächst Harmonium. Orgelneubau 1966, erbaut von Hermann Hillebrand (Altwarmbüchen), 4 I/aP, mechanische Traktur, Schleifladen. 1994/95 Orgel erweitert, Franz Rietzsch (Hemmingen), 5 I/aP.

Geläut

Zwei LG, I: dis’’ (Bronze, Gj. 1911, Firma Radler, Hildesheim), Inschrift: „Ein feste Burg ist unser Gott, ein gute Wehr und Waffen. Kirchenvorstand P. Lipke, Pastor Coll. Papenburg. H. Einstmann, Ahlen. H. Holzeimer, Oberlangen. W. Pardey, Lathen. H. Steenbock, Kluse“ und „J. J. Radler und Söhne in Hildesheim 1911“, Bilder: Luther und Kruzifix; II: fis’’ (Bronze, Gj. 2013, Petit & Gebr. Edelbrock, Gescher), Inschrift: „Siehe, ich verkündige euch große Freude“, Bild: Siegel der Kirchengemeinde.

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus (Bj. 1996). – Jugendheim (Bj. 1954, 1996 abgerissen).

Friedhof

Ehemaliger kirchlicher Friedhof bei der Kapelle, angelegt 1895. Neuer Stephanus-Friedhof etwa 130 Meter nordöstlich der Kirche, angelegt 1954/55, FKap (Bj. 1956).

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

L 5f Nr. 106, 969, 1006 (LSuptur. Osnabrück); S 09 rep Nr. 1559 (Presseausschnittsammlung).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1951
Trauungen: ab 1951
Begräbnisse: ab 1951
Kommunikanten: ab 1951
Konfirmationen: ab 1951
Früher siehe Papenburg.

Literatur

A: Stieglitz, Handbuch, S. 411–413; Weichsler, Hdb. Sprengel Osnabrück, S. 88.

B: Horst Darge: Chronik der ev.-luth. Kirchengemeinde Lathen, Werlte 1969; Hermann Frerker (Hg.): Lathen. Ein Dorf an der Ems. Eine Chronik im Auftrag der Gemeinde Lathen aus Anlaß der 1150-Jahr-Feier, Lathen 1984, bes. S. 103–104; Hermann-Josef Tangen (Red.): 50 Jahre Samtgemeinde Lathen. 1965–2015. Fresenburg, Lathen, Niederlangen, Oberlangen, Renkenberge, Sustrum, Osnabrück 2015.

GND

7843150-5, Evangelisch-Lutherische Stephanuskirchengemeinde


Fußnoten

  1. Kötzschke, Urbare Werden, S. 52; Casemir/Ohainski, Niedersächsische Orte, S. 40.
  2. Kaminsky, Reichsabtei Corvey, S. 203 ff. (Heberegister, § VIII, Z 1, § IX, 1 und Z 1); Casemir/Ohainski, Niedersächsische Orte, S. 40. Vgl. auch Frerker. S. 20.
  3. Vgl. Kohl, Bistum Münster 7,1, S. 561 ff.
  4. Vgl. Kohl, Bistum Münster 7,1, S. 568 ff. und S. 579 ff.
  5. Osnabrücker UB I, Nr. 219; Frerker, S. 12.
  6. Vgl. dazu Frerker, S. 94 ff.
  7. Kohl, Bistum Münster 7,1, S. 598.
  8. Kretzschmar, Türkenzehnte, S. 259.
  9. Vgl. dazu Unger, Niederstift, S. 22 ff.
  10. Unger, Niederstift, S. 28 und S. 40. Text der KO: Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 7,1, S. 222 ff. Für einen knappen Überblick zur Reformation in der Region Emsland-Bentheim vgl. auch Westphal, Wandel, S. 21 ff. und Kleiß, Reformation, S. 11 ff.
  11. Unger, Niederstift, S. 45. Vgl. auch Bölsker-Schlicht, Gegenreformation, S. 157: Die kirchlichen Verhältnisse verblieben „in einem konfessionellen Schwebezustand, welcher ein eigentümliches Nebeneinander neuer lutherischer Elemente und alter Formen kirchlicher Praxis aufwies“.
  12. Unger, Niederstift, S. 43 und S. 185.
  13. Diepenbrock, Geschichte, S. 341; Frerker, S. 98; Darge, S. 6. Bei Unger, Niederstift, S. 288, Nr. 145, steht irrtümlich die Jahreszahl 1556.
  14. Unger, Niederstift, S. 140 ff.; Bölsker-Schlicht, Gegenreformation, S. 159 ff.; Gertken, Wandel, S. 16 ff.
  15. Unger, Niederstift, S. 146 (mit Anm. 672) und S. 148.
  16. Darge, S. 7.
  17. Zum Folgenden: Darge, S. 9 ff.
  18. Darge, S. 19.
  19. KABl. 1901, S. 12.
  20. Vgl. Darge, S. 17.
  21. KABl. 1907, S. 5.
  22. LkAH, A 12e, Nr. 46 (Visitation 1913) [Digitalisat, Aufnahme 158].
  23. Darge, S. 19.
  24. Darge, S. 23.
  25. KABl. 1950, S. 95.
  26. LkAH, L 5f, Nr. 52 (Visitation 1953). Vgl. auch Funke, Meppen, S. 16: „Am 1.10.1950 wurden dann selbständige Kapellengemeinden gegründet, sachlich den Kirchengemeinden gleichgestellt, mit eigener Finanzverwaltung und Kirchenbuchführung (diese ab 1.1.1951). […] In den Gesamtgemeinden Papenburg (Kreis Aschendorf), Lingen, Bentheim-Nordhorn wurde die entsprechende Regelung gleichzeitig getroffen.“
  27. LkAH, B 2 G 9 Nr. 1842, Bl. 39 ff.
  28. LkAH, L 5f, Nr. 106 (Visitation 1955). Die Schwesternstation bestand 1964 nicht mehr.
  29. KABl. 1960, S. 66.
  30. LkAH, L 5f, Nr. 1006 (Visitation 1994). Allgemein: Cordes, Gemeindepartnerschaften, S. 38 ff.
  31. LkAH, L 5f, Nr. 106 (Visitation 1964).
  32. LkAH, L 5f, Nr. 106 (Visitationen 1955 und 1964).
  33. KABl. 1907, S. 5.
  34. Darge, S. 31 f.
  35. Abbildung: Darge, S. 36.