Sprengel Lüneburg, KK Lüneburg | Patrozinium: Maria | KO: Lüneburger KO von 1643

Orts- und Kirchengeschichte

Die neue „Ev.-luth. St.-Mariä-Kirchengemeinde Tripkau in Amt Neuhaus“ gründete sich zum 1. Januar 2008 als Zusammenschluss der St.-Marien-KG Kaarßen, der alten St.-Mariä-KG Tripkau und der KG Wehningen.1 Die ev. Kita Christopherus in Kaarßen ging 2010 in die Trägerschaft des Kindertagesstättenverbandes Lüneburg über.2
Die KG Tripkau ist pfarramtlich mit den Gemeinden Stapel und Neuhaus (Elbe) verbunden. Zum 1. Januar 2019 gründete die St.-Mariä-KG zusammen mit der St.-Marien-KG Neuhaus die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Neuhaus-Tripkau“; beide Gemeinden bleiben als Ortskirchengemeinden weiterhin bestehen (eigener KV mit bestimmten Befugnissen).3

Umfang

Bitter, Bohnenburg, Kaarßen, Laake, Laave, Pinnau, Raffatz, Rassau, Stixe Tripkau, Wehningen und Wilkenstorf.

Aufsichtsbezirk

Mit Gründung der KG 2008 zum KK Bleckede. Seit 1. Januar 2017 KK Lüneburg.4

Kirchenbauten

St. Marien in Kaarßen. – St. Mariä in Tripkau. – Kirche in Wehningen.

Friedhöfe

Kirchliche Friedhöfe in Tripkau und Kaarßen. Kommunaler Friedhof in Wehningen.


Fußnoten

  1. KABl. 2008, S. 13 f.
  2. KABl. 2010, S. 5.
  3. KABl. 2019, S. 59 ff. Laut Satzung der GKG haben die Ortskirchengemeinden folgende Befugnisse: „a. Entscheidungen über die Verpachtung des Grundbesitzes der Ortskirchengemeinde. b. Entscheidungen über die Bauunterhaltung der Kirchengebäude der Ortskirchengemeinde, soweit die zu erwartenden Aufwendungen einen Gesamtbetrag von 2.000 €
    nicht überschreiten. c. Stellungnahmen zur Pfarrstellenbesetzung und zur Abgrenzung der Pfarrbezirke (§ 5). d. Festlegung von Kollektenzwecken (§ 7). e. Entscheidungen über die Ordnung des Gottesdienstes in der Ortskirchengemeinde.“
  4. KABl. 2016, S. 168 f.