Sprengel Hannover, KK Laatzen-Springe | Patrozinium: Petrus (seit 1960)1 | KO: Calenberger KO von 1569

Orts- und Kirchengeschichte

Urkundlich ist der heutige Stadtteil von Laatzen erstmals mit Conrado de Rieten im Jahr 1189 belegt.2 Territorial gehörte das Dorf im 14. Jh. zum Hochstift Hildesheim und zählte nach 1380 halb zum hildesheimischen Amt Koldingen und halb zur Vogtei Kirchrode; nach 1500 kam das gesamte Dorf zum Amt Koldingen.3 Nach Ende der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) fiel Rethen zusammen mit den übrigen Dörfern des Amtes Koldingen an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg und zählte fortan zum Amt Koldingen (zeitweise auch als „Amt Lauenburg“ bezeichnet) im Teilfsm. Calenberg-Göttingen (1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover). In französischer Zeit gehörte Rethen von 1810 bis 1813/14 zum Kgr. Westphalen (Kanton Pattensen, Distrikt Hannover, Departement der Aller). Danach zählte das Dorf, nun im Kgr. Hannover, zunächst wieder zum Amt Koldingen, das 1824 im neuen Amt Hannover aufging. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel der Ort 1866 an das Kgr. Preußen und seit Einführung der Kreisverfassung 1885 zählt er zum Kr. Hannover (2001: Region Hannover). 1974 wurde Rethen nach Laatzen eingemeindet. Seit 1853 besitzt Rethen einen Bahnhof (Strecke Hannover–Kassel). Zur Sozialstruktur schrieb der Ortsgeistliche 1954: „Rethen ist ausgesprochene Arbeiterwohngemeinde, mit einem recht unruhigen Leben. […] Der grösste Teil der Gemeinde besteht aus Industriearbeitern, die entweder in Rethen selbst oder aber Zur Hauptsache in Hannover beschäftigt sind. Dazu kommen eine ganze Reihe Strassenbahn-Angestellte und -Arbeiter, die Stammarbeiter und Saisonarbeiter der Zuckerfabrik, Angestellte, Kaufleute und Beamte, nur wenige Bauern und Handwerker, selbstverständlich auch Rentner und einige Ruhestandsbeamte.“4 Um 1813 lebten gut 410 Menschen in Rethen, um 1900 rund 1.500 und 2017 etwa 9.230.
Im Jahr 1331 gehörte Rethen zur Parochie Gleidingen und besaß eine eigene Kapelle (capelle in Rethen); Kirche und Kapelle gehörten seit diesem Jahr zum Stift St. Moritz in Hildesheim.5 Im Jahr 1448 wurde „Stroh oder Rohr“ für die Kapelle geliefert.6 Das Patronat über die Kapelle lag um 1500 beim oblegarius in Retem, der Kanoniker am Stift St. Moritz in Hildesheim war.7
Zusammen mit der Muttergemeinde Gleidingen wechselte Rethen 1538 zur luth. Lehre. In den Protokollen der Kirchenvisitation 1542/43 sind Kapelle und Dorf nicht erwähnt.8 Im Visitationsprotokoll von 1588 heißt es unter Gleidingen: „Rethem ist filia“.9 Der Gleidinger P. Justus Frembdling (amt. 1558–1588 oder länger) predigte „etliche Mal im Jahr“ in der Kapelle Rethen. Ein Schulhaus lässt sich in Rethen 1592 belegen.10 Im Jahr 1643 wurde Rethen vom Kirchspiel Gleidingen an das Kirchspiel Grasdorf verlegt, da Gleidingen mit der Restitution des Großen Stifts wieder an das Hochstift Hildesheim gekommen war, während Rethen weiterhin welfisch blieb. Der Grasdorfer Pastor hielt viermal im Jahr einen Gottesdienst in der Kapelle Rethen (Quartalsgottesdienst).11
Um 1909 zählte die KapG Rethen rund 1.440 Gemeindeglieder; Gottesdienst fanden mittlerweile an jedem Sonntag statt.12 Die Gemeinde ließ 1914/15 ihre Kapelle nach Plänen des Hannoveraner Konsistorialbaumeisters Eduard Wendebourg (1857–1940) vergrößern und anstelle des bisherigen Dachreiters einen Glockenturm erbauen (Einweihung: 22. August 1915). Eine Trennung von der KG Grasdorf stand 1928 zur Diskussion, der KapV Rethen lehnte sie jedoch ab.13 Während des Zweiten Weltkriegs brannte die Rethener Kirche im September 1943 bei einem Bombenangriff aus; Kirchenbücher und Vasa sacra konnten Gemeindeglieder noch aus der Sakristei retten. Zum Gottesdienst versammelte sich die Gemeinde seither in der alten Friedhofskapelle oder im Hausflur eines Kapellenvorstehers; Konfirmationen und andere Festgottesdienst fanden in einem Gasthaus statt.14
Aufgrund des Zuzugs Geflüchteter nach Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Zahl der Gemeindeglieder weiter und der Ostgeistliche P. Martin Teske (amt. 1946–1962, anfangs P. coll.), Hilfsgeistlicher in Grasdorf nahm seinen Sitz in Rethen. 1947 schrieb der Pattenser Sup. in seinem Visitationsbericht, es sei „entscheidend für den inneren Aufbau des Gemeindelebens“, dass die Kollaboratur in eine Pfarrstelle für Rethen umgewandelt werde.15 1950 setzte das Landeskirchenamt diese Empfehlung um.16 1949/50 begann der Wiederaufbau der Rethener Kirche, der 1953 weitgehend abgeschlossen war. 1958 bis 1960 folgte der Bau der Westempore mit Orgel und bei der Wiedereinweihung am 18. September 1960 erhielt die Kirche den Namen S. Petri.17 Bereits zum 1. Oktober 1953 hatte des Landeskirchenamt die KapG Rethen aus der KG Grasdorf ausgegliedert und zur eigenständigen „Ev.-luth. KG Rethen“ erhoben; die KapG Koldingen wechselte gleichzeitig von Grasdorf zur neuen KG Rethen.18 Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der hannoverschen und der sächsischen Landeskirche knüpfte die Gemeinde Rethen n der Nachkriegszeit Kontakte zur St.-Johannes-Kirchgemeinde Niederwürschnitz im Erzgebirge.19
1954 zählte die KG Rethen rund 3.650 Gemeindeglieder, von denen gut 3.000 in Rethen lebten, die übrigen in Koldingen.20 Nach der Visitation 1960 zog der Pattenser Sup. ein positives Fazit: Die Verselbständigung der Gemeinde sei förderlich gewesen, sie entwickle ein „eigen geprägtes Leben“ und es gebe „lebendige Kreise, die sich aktiv betätigen und Opferfreudigkeit beweisen, vor allem, wenn es sich um ortskirchliche Zwecke handelt“.21 Allerdings sei die Gemeinde ein „schwieriges Arbeitsfeld“, wie es 1967 heißt: Sie sei großstadtnah, in verschiedene Siedlungsgebiete zertrennt („das alte Dorf, das Steinfeld, der Galgenberg“) und „mit dem andersartigen Koldingen“ verbunden.22 1988 erhielt die Gemeinde eine zweite Pfarrstelle (halber Dienstumfang), die das LKA Hannover jedoch bereits 1992 wieder aufhob.23 Zum 1. Januar 1997 wechselte die KapG Koldingen in die KG Pattensen.24 Im Jahr 2003 gehörten etwa 3.400 Gemeindeglieder zur KG Rethen. Das Parkour-Projekt „Move your Life“ der St. Petrigemeinde erhielt 2009 den Ev. Jugendprojektpreis (Jupp) der Ev. Kirche in Deutschland (EKD).
Zum 1. Januar 2009 gründete die St.-Petri-Gemeinde Rethen zusammen mit den Laatzener KG Immanuel und Thomas sowie der Marien-KG Grasdorf das verbundene Pfarramt Region Laatzen; zum 1. Dezember 2009 kam auch die KG Gleidingen hinzu (insgesamt sechs Pfarrstellen).25 Gemeinsam gründeten die fünf Gemeinden zum 1. Januar 2024 die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Laatzen“.26

Pfarrstellen

I: (1950) 1953 (übernommen von der KG Grasdorf).27 – II: 1988–1992.28

Umfang

Rethen. Bis 1997 auch die KapG Koldingen (dann zur KG Pattensen).29

Aufsichtsbezirk

Filia der Parochie Gleidingen (Archidiakonat Sarstedt, Diözese Hildesheim)30, seit 1643 filia der Parochie Grasdorf.31 – Mit Gründung der eigenständigen KG Rethen 1953 zum KK Pattensen, 1972 KK Laatzen-Pattensen, 2001 KK Laatzen-Springe.

Patronat

Um 1500 ist der oblegarius in Retem als Inhaber des Patronats belegt.32

Kirchenbau

Vierachsiger Rechteckbau mit Rechteckchor und Sakristeianbau an der Nordseite des Chors, erbaut 1794–96. Satteldächer über Schiff und Chor. Verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung. Segmentbogige Sprossenfenster, schmales Segmentbogenfenster an der Südseite des Chors; Nebeneingang nach Süden, Sonnenuhr nach Süden (1747); an der Nordseite der Sakristei Freitreppe und Rechteckeingang. Im Innern flache Decke, Westempore. 1880/81 Innenrenovierung. 1914/15 Umbau (Architekt: Eduard Wendebourg, Hannover), u. a. Dachreiter abgetragen, Schiff nach Westen verlängert, Turm erbaut, Sakristei an Nordseite des Chors errichtet; Baukosten übernahm teilweise die politische Gemeinde.33 22./23. September 1943 Kirche ausgebrannt (Bombentreffer). 1949/50–53 Wiederaufbau (nach dem 1945/46 angefertigten Entwurf von Ernst Zinsser, Hannover). 1958–60 Westempore eingebaut. 1960 Einweihung. 1966 Außenrenovierung. 1985 Innenrenovierung. 1988 Außenrenovierung. 2015 Dach- und Turmsanierung.

Grablege

Gruft der Familie von Storren unter der Kirche.34

Turm

Vierseitiger, weitgehend umbauter Westturm, errichtet 1914/15 (vorher Dachreiter über Westgiebel). Glockengeschoss gestaltet als achtseitige, verschieferte Laterne mit achtseitigem Pyramidenhelm, bekrönt mit Kugel, Kreuz und Hahn. Verputztes Bruchsteinmauerwerk mit Eckquaderung. Im Glockengeschoss je eine rechteckige Schallöffnung nach Norden, Osten, Süden und Westen, im Geschoss darunter je ein Rechteckfenster an jeder Seite, nach Westen darunter überdies ein Kreisfenster und ein Schlitzfenster; segmentbogiges Portal nach Westen. 1818 neue Turmuhr. 1902 neue Turmuhr. 1914/15 Turm errichtet (Glockengeschoss ursprünglich mit geschwungenem Helm und Laterne). 1943 Turm ausgebrannt. 1951 Wiederaufbau Turm (Glockengeschoss vereinfacht). 2015 Dach- und Turmsanierung.

Vorgängerbauten

Massive Kapelle, 1331 und 1448 erwähnt. 1692 Turmuhr vorhanden. 35 1715 Kapelle abgebrannt. Neue Kapelle, erbaut 1716 oder 1719. 1779 Instandsetzung und Reparatur der Turmuhr. 1792 Kapelle abgebrannt.

Ausstattung

Schlichter Blockaltar mit hohem Kruzifix. – Leicht erhöhte Kanzel mit polygonaler Holzbrüstung. – Stelenartige, achtseitige Taufe. – Ehemalige Ausstattung: Schlichter, klassizistischer Kanzelaltar.36

Orgel

1915 Orgelneubau, ausgeführt von P. Furtwängler & Hammer (Hannover), 15 II/P, pneumatische Traktur (Opus 814)37; Orgel 1943 zerstört. 1960 Orgelneubau, ausgeführt von Detlef Kleuker (Brackwede), 17 II/P (HW, RP), mechanische Traktur, Schleifladen; links und rechts des Rückpositivs Inschriften: „Singet dem Herrn“ und „Lobet seinen Namen“. 2008 Instandsetzung und Änderung der Disposition, Orgelbau A. Voigt (Bad Liebenwerda), II/P (HW, RP), mechanische Traktur, Schleifladen.

Geläut

Zwei LG, I: fisʼ (Bronze, Gj. 1733, Georg Bernhard Kinder, Königsberg), Inschriften: „Gottes Wort und Lvthers Lehr vergehet nvn vnd nimmermehr“, „Verbvm domini manet in aeternvm“ (Das Wort des Herrn bleibt in Ewigkeit) und „Me fvdit Georgius Bernardvs Kinder Regiomonti Ann. 1733“ (Mich goss Georg Bernhard Kinder aus Königsberg im Jahr 1733), Leihglocke aus dem polnischen Parys (früher: Paaris, Kr. Rastenburg)38, seit 1951 in Rethen, Glocke 2007/08 saniert, Firma Lachenmeyer (Nördlingen); II: gisʼ (Bronze, Gj. 1639), Leiglocke aus dem polnischen Kamień (früher: Hohenfier, Kr. Flatow), seit 1951 in Rethen. – Früherer Bestand: In der zweiten Hälfte des 17. Jh. eine Glocke vorhanden.39 Eine LG (Bronze, Gj. 1794, Heinrich Albrecht Bock, Einbeck), Inschrift: „Zur Ehre Golles hat mich die Gemeinde Rethen giessen lassen von H. A. Bock in Einbeck 1794“, 1943 zerstört. 1914 zwei neue Glocken (Bronze) beschafft, im Zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben.40

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus (Bj. 1950, 1973 erworben, 1975/76 umgebaut). – Gemeindehaus (Bj. 1953, ursprünglich mit Pfarrwohnung).

Friedhof

Ehemaliger Friedhof bei der Kapelle. Am Nordrand des Gemeindegebiets kommunaler Friedhof „Im Heidfeld“, FKap; im Süden des Gemeindegebiets kommunaler Friedhof „Rethen“, FKap (Bj. 1969); beide Friedhöfe in Trägerschaft der Stadt Laatzen.

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

D 13 (EphA Laatzen-Pattensen); L 5a Nr. 316 (LSuptur. Calenberg-Hoya mit Verden-Hoya und Celle); S 09 rep Nr. 1989 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7452 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1950
Trauungen: ab 1950
Begräbnisse: ab 1950
Kommunikanten: ab 1950
Konfirmationen: ab 1951
Früher siehe Grasdorf (Leine).

Literatur & Links

A: 450 Jahre Reformation, S. 106–107; Hannig, Denkmaltopographie Lkr. Hannover, S. 226–227; Lüntzel, Ältere Diöcese Hildesheim, S. 223; Ohainski/Udolph, Ortsnamen Hannover, S. 376; Fraatz, Inspektion Pattensen, S. 17–21; Wolff, KD Lkr. Hannover und Linden, S. 37–38.
B: Festschrift. 1953–2003. 50 Jahre Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri Rethen. Festwoche vom 27.9. – 9.10.2003, hrsg. vom Kirchenvorstand der St. Petri-Kirchengemeinde Rethen, Sarstedt 2003; Zum 250jährigem Kirchweihjubiläum. St. Marien-Kirche Grasdorf, hrsg. von der Ev.-Luth. St. Marien-Kirche Grasdorf, Grasdorf, 1986; Jürgen Herwig: Zwischen Leine und Bockmerholz. Rethen (Leine) im geschichtlichen Überblick, Hannover 2000, bes. S. 135–143; Reinhard Kroll: Zwischen Leine und Bockmerholz. Ortschronik 2020 Rethen (Leine), Laatzen-Gleidingen 2020, bes. S. 93–97 [weitgehend identisch mit Herwig].
Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Innenraum der Kirche; Denkmalatlas Niedersachsen: Kirche.

GND

6057948-1, Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Petri (Rethen)


Fußnoten

  1. Festschrift, S. 8.
  2. Leibniz/Scheidt, Origines Guelficae III, Nr. 93 (S. 560). Für weitere Belege und zum Namen vgl. Ohainski/Udolph, Ortsnamen Hannover, S. 376; vgl. auch ebd., S. 370, zu Reden (Pattensen): „Die Abgrenzung der Belege von dem benachbarten Rethen (Leine), aber auch von Rheden bei Gronau gelingt nicht immer.“ Herwig, S. 8 f., und Kroll, S. 10, beziehen die Nennung von Rethun in einer im 12. Jh. gefälschten und auf 1022 datierten Urkunde auf Rethen, ebenso eine Nennung aus dem Jahr 1147 (UB HS Hildesheim I, Nr. 67 und Nr. 243); beide Belege gehören zu Rheden bei Gronau. Ausführlich zur gefälschten Urkunde von angeblich 1022: Casemir, Krueger, Ohainski & Peters, 1022.
  3. Spieß, Calenberg, S. 142 ff. Die welfischen Herzöge hatten die Burg Koldingen 1372/80 an die Bf. von Hildesheim abtreten müssen.
  4. LkAH, L 5a, Nr. 316 (Visitation 1954).
  5. UB HS Hildesheim IV, Nr. 1172.
  6. Herwig, S. 135; Kroll, S. 93.
  7. Kleinau, Neuer Text, S. 88.
  8. Kayser, Kirchenvisitationen, S. 426 f.
  9. Dies und das folgende Zitat: Kayser, General-Kirchenvisitation II, S. 30.
  10. Zur Schule: Herwig, S. 145 ff.; Kroll, S. 104 ff.
  11. Herwig, S. 135; Kroll, S. 93; Kirchweihjubiläum, S. 40.
  12. Fraatz, Inspektion Pattensen, S. 17 ff.
  13. Herwig, S. 140; Kroll, S. 96.
  14. Festschrift, S. 15; Herwig, S. 140; Kroll, S. 96.
  15. LkAH, L 5a, Nr. 117 (Visitation 1947).
  16. KABl. 1950, S. 37.
  17. Festschrift, S. 8.
  18. KABl. 1953, S. 135.
  19. Festschrift, S. 6. Allgemein: Cordes, Gemeindepartnerschaften, S. 38 ff.
  20. LkAH, L 5a, Nr. 316 (Visitation 1954).
  21. LkAH, L 5d, unverz., Rethen (Leine), Visitation 1960.
  22. LkAH, L 5d, unverz., Rethen (Leine), Visitation 1967.
  23. KABl. 1988, S. 36; KABl. 1992, S. 171. LkAH, L 5d, unverz., Rethen (Leine), Visitation 1990.
  24. KABl. 1997, S. 10.
  25. KABl. 2009, S. 12 und S. 274.
  26. KABl. [in Vorbereitung].
  27. KABl. 1950, S. 37; KABl. 1953, S. 135.
  28. KABl. 1988, S. 36; KABl. 1992, S. 171.
  29. KABl. 1997, S. 10.
  30. Kleinau, Neuer Text, S. 88; Lüntzel, Ältere Diöcese Hildesheim, S. 223.
  31. LAW, V 231, Nachrichtungsbuch von allen Pfarren im Fürstenthumb Braunschweig…, S. 90; Kirchweihjubiläum, S. 40 f.; Herwig, S. 135; Kroll, S. 93.
  32. Kleinau, Neuer Text, S. 88. Das Kercklen (Kirchlehn) in Rethen ist bereits in zwei Urkunden aus den Jahren 1351 und 1352 erwähnt (UB HS Hildesheim V, Nr. 413 und Nr. 458), die laut Register auf Rethen (Leine) zu beziehen sind; vermutlich gehören sie jedoch eher zu Rethen (Vordorf): Das in den Urkunden erwähnte „holt, dat de Kolinge hed“ ist vermutlich mit dem nördlich von Rethen (Vordorf) gelegenen Waldgebiet zu identifizieren, dessen Flurname heute Kohlig lautet (vgl. auch UB Braunschweig IV, Nr. 88); auch die genannten Personen – Drost Ludger und Johann von Gerstenbüttel – werden in anderen Urkunden mit Bezug zu Rethen (Vordorf) erwähnt (etwa UB Braunschweig IV, Nr. 11).
  33. Herwig, S. 138; Kroll, S. 95. Bild des Zustands vor Umbau: Festschrift, S. 7.
  34. Vgl. zur Familie Storren: Herwig, S. 129 ff.; Kroll, S. 100 ff.
  35. Zur Kapelle: Herwig, S. 135 ff.; Kroll, S. 93 ff.
  36. Abbildung: Herwig, S. 137
  37. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 127 (irrtümlich unter „Rethem“ verzeichnet).
  38. Poettgen, Glockengießer, S. 33.
  39. Herwig, S. 136; Kroll, S. 93.
  40. Festschrift, S. 7; Herwig, S. 140; Kroll, S. 96.