Sprengel Hannover, KK Laatzen-Springe | Patrozinium: Maria (Kapelle)1, Immanuel (Kirche) | KO: Calenberger KO von 1569

Orts- und Kirchengeschichte

Urkundlich ist die die heutige Stadt Laatzen erstmals 1227 mit Conradus de Lathusen nachgewiesen.2 In der ersten Hälfte des 14. Jh. verkaufte die Familie von Lathusen ihren Besitz in Laatzen schrittweise dem Kloster Marienrode.3 Laatzen zählte im 13. Jh. zur Großen Grafschaft, die als Lehen der Hildesheimer Bischöfe im Besitz der Gf. von Lauenrode war.4 1248 verkauft Gf Heinrich von Lauenrode seine Besitzungen an Hzg. Otto I. zu Braunschweig-Lüneburg († 1252)5; die hildesheimischen Rechte hatten die Welfen spätestens am Ende der Hildesheimer Stiftsfehde (1519–1523) verdrängt. Laatzen zählte zum Amt Calenberg im welfischen Teilfsm. Calenberg. 1491/1512 kam Laatzen zusammen mit den übrigen Dörfern der Freien vor dem Nordwalde an das Teilfsm. Lüneburg und zählte dort zur Amtsvogtei bzw. zum Amt Ilten.6 Die Gerichtsrechte in Laatzen, Döhren und Wülfel waren seit 1530 calenbergisch, die Landesherrschaft blieb lüneburgisch (die drei Dörfer wurden aus Lüneburger Sicht daher als Braunschweiger Go bezeichnet).7 1671 überließ der lüneburgische Hzg. Georg Wilhelm († 1705) Laatzen sowie Döhren und Wülfel dem calenbergischen Hzg. Johann Friedrich († 1679); seither bildeten die Dörfer das Kleine Freie (im Gegensatz zum Großen Freien im Fsm. Lüneburg) und gehörten zum Amt Koldingen.8 In französischer Zeit gehörte Laatzen von 1810 bis 1813/14 zum Kgr. Westphalen (Kanton Langenhagen, Distrikt Hannover, Departement der Aller). Danach war der Ort, nun im Kgr. Hannover, wieder Teil des Amtes Koldingen, das 1824 im neuen Amt Hannover aufging. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel Laatzen 1866 an das Kgr. Preußen und seit Einführung der Kreisverfassung 1885 zählte der Ort zum Kr. Hannover (2001: Region Hannover). 1964 schlossen sich Laatzen und Grasdorf zur neuen Gemeinde (seit 1968 Stadt) Laatzen zusammen; 1974 wurden Gleidingen, Ingeln, Oesselse und Rethen (Leine) eingemeindet. Bis etwa 1870 war Laatzen eine „rein landwirtschaftlich strukturierte Gemeinde“ und entwickelte sich dann „zur Arbeiterwohngemeinde“.9 1955 beschrieb der Ortspastor Laatzen als den „Vorort einer Großstadt“ (überwiegend Industriearbeiter, noch sechs Bauernhöfe)10; 1967 heißt es: „Sozial alle Schichten vom straffälligen Hilfsarbeiter bis zum Ministerpräsidenten vertreten. Ein Bauernhof.“11 Der neue Stadtteil Laatzen-Mitte, erbaut ab 1968, ließ die Bevölkerungszahl stark ansteigen. Um 1813 lebten knapp 380 Menschen in Laatzen, 1910 knapp 2.060 und 2017 rund 6.285 (nur Alt-Laatzen; mit Laatzen-Mitte und Eingemeindungen: rund 41.000).
Das älteste Zeugnis der Laatzener Kirchengschichte ist die kleine Backsteinkapelle, die urkundlich erstmals 1325 belegt ist (Capella eiusdem ville Lathusen).12 Sie gilt als „eines der am weitesten südl[ich] gelegenen Bauwerke norddeutscher Backsteingotik“.13 Laatzen gehörte, wie eine Urkunde aus dem Jahr 1392 belegt, zur Parochie Döhren im Archidiakonat Sarstedt der Diözese Hildesheim.14.
Seit 1527 betrieb Hzg. Ernst I. († 1546), später der Bekenner genannt, die Einführung der Reformation im Fsm. Lüneburg. Das in diesem Jahr gedruckte Artikelbuch diente dabei, obwohl die Landstände es abgelehnt hatten, als Leitfaden.15 Als erster luth. Geistlicher im Kirchspiel Döhren gilt P. Heinrich Palster (amt. 1529). Im Lüneburger Pfründenregister von 1534 ist die Kapelle Laatzen nicht genannt, auch nicht im Protokoll der Kirchenvisitation 1543.16 Im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) ist das Kapellengebäude anscheinend beschädigt und wohl erst 1671 wieder repariert worden.17 P. Georg Froböse (amt. 1673–1704) beschrieb die Kapelle als „sehr fein und in gutem Stande aber nicht gewölbt“.18 Viermal im Jahr fand in der Kapelle ein Gottesdienst statt; einen Friedhof besaß das Dorf nicht, beerdigt wurde auf dem Friedhof in Döhren.19 Seit den 1660er Jahren bestand eine Schule in Laatzen Ein eigenes Schulhaus richtete die Gemeinde 1671 ein, zuvor war „in des Schweinhirten Hause Schul gehalten“.20 Der erste namentlich bekannte Lehrer ist der 1671 genannte Conrad Lülefing.
Anfang des 20. Jh. hielten die Döhrener Pfarrer alle drei Wochen einen Gottesdienst in der Kapelle Laatzen.21 Die Einwohnerzahl des Ortes war bis 1910 auf über 2.000 angestiegen. Im Jahr 1912 richtete das Konsistorium eine ständige Pfarrkollaboratur im Kirchspiel Döhren ein, die 1927 in eine Pfarrstelle mit Sitz in der KapG Laatzen umgewandelt wurde (vierte Pfarrstelle der KG Döhren).22 Erster Inhaber der Laatzener Pfarre war P. Georg Kuhlgatz (amt. 1928–1953). 1939 zählte sein Pfarrbezirk rund 3.000 Gemeindeglieder.23 Im März 1938 hatte der Hildesheimer Bf. Joseph Godehard Machens (amt. 1934–1956) die kath. Kirche St. Mathilde in Laatzen geweiht (1939 Seelsorgebezirk Laatzen und Grasdorf, 1954 Pfarrgemeinde mit 1.355 Gemeindegliedern).24
Während der NS-Zeit gehörte der ev. P. Kuhlgatz kirchenpolitisch zur Hannoverschen Bekenntnisgemeinschaft, wie er 1946 im „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“ angab.25 Von den 1933 gewählten vier Kapellenvorsteher gehörten zwei der NSDAP an, einer legte sein Amt 1938 aus und trat 1940 aus der Kirche aus. Darüber hinaus habe der KapV sich „von den politischen Verhältnissen möglichst unbeeinflusst zu halten“.26
Zum 1. Oktober 1952 gliederte das Landeskirchenamt Hannover insgesamt drei neue Kirchengemeinden aus der KG Döhren aus: Waldhausen, Wülfel und Laatzen.27 Von ihrer Muttergemeinde übernahm die neue KG Laatzen die 1927 eingerichtete Pfarrstelle. Die KapG Laatzen wurde formal erst zum 1. Oktober 1952 aufgehoben.28 Seit 1. Januar 1958 trägt die Gemeinde den Namen „Ev.-luth. Immanuel-KG Laatzen“.29 Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der hannoverschen und der sächsischen Landeskirche knüpfte die Immanuelgemeinde Kontakte zur Luthergemeinde Schönau in Karl-Marx-Stadt (seit 1990 wieder Chemnitz).30
In den Unterlagen zur Visitation 1955 schrieb P. Horst Dietrich Preuß (amt. 1954–1963): „An Festtagen finden zuweilen zwei Gottesdienste […] statt, da die Kapelle zu klein ist“; die Zahl der Gemeindeglieder lag bei etwa 4.650.31 Um den Bau einer größeren Kirche zu fördern gründete sich ein Kirchbauverein.32 1959 konnte der Grundstein für ein Gemeindezentrum aus Pfarr- und Gemeindehaus, Kirche und Glockenturm gelegt werden. Am 19. März 1961 weihte die Gemeinde zusammen mit Lbf. Hanns Lilje (amt. 1947–1971) ihre neue Immanuel-Kirche ein. In der alten Kapelle fanden fortan die Wochenschlussandachten statt.33
1964 erhielt die Gemeinde eine zweite Pfarrstelle, die als erster P. Klaus Winkler (amt. 1964–1969, zuvor P. coll.) übernahm. Von 1972 bis 2001 war die zweite Pfarrstelle mit der Suptur. des KK Laatzen-Pattensen verbunden. In den 1980er Jahren feierte die Immanuel-KG jährlich zwei ökumenische Gottesdienste mit der kath. Nachbargemeinde St. Oliver (bis 1982 Pfarrsitz in Alt-Laatzen, St. Mathilde); zudem luden die Kirchenchöre der beiden Gemeinden zu gemeinsamen Konzerten ein.34 Seit 2004 geben die kath. Gemeinde und die fünf ev. Gemeinden Laatzens gemeinsam das ökumenische Kirchenmagazin für die Region Laatzen „Zeiten + Zeichen“ heraus.
Im November 1999 eröffnete die Immanuel-Gemeinde in der Vorhalle ihrer Kirche das Café Exposé, das erstes kommerziell betriebene Café einer KG im Gebiet der Landeskirche Hannovers. Seit 2002 unterhält die Gemeinde den KinderTreff Immanuel (bis 2002: Kinderkantine), eine hortähnliche Einrichtung für Schulkinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, die neben einem Mittagessen u. a. auch eine Hausaufgabenbetreuung bietet.
Zum 1. Januar 2009 gründete die Immanuelgemeinde zusammen mit den KG Grasdorf, Rethen (Leine) sowie der Laatzener Thomas-KG das verbundene Pfarramt Region Laatzen; zum 1. Dezember 2009 kam auch die KG Gleidingen hinzu. Die fünf Gemeinden teilen sich insgesamt sechs Pfarrstellen.35 Gemeinsam gründeten die fünf Gemeinden zum 1. Januar 2024 die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Laatzen“.36

Pfarrstellen

I: (1927) 1952.37 – II: 1964. 1972–2001 verbunden mit dem Amt des Sup. im KK Laatzen-Pattensen.38

Umfang

Alt-Laatzen.

Aufsichtsbezirk

Mit Gründung der KG 1952 zum KK Hannover I.39 1959 zum neuen KK Hannover-Süd.40 1972 in den KK Pattensen umgegliedert, der gleichzeitig in KK Laatzen-Pattensen umbenannt wird; die Suptur. des KK Laatzen-Pattensen wird mit der zweiten Pfarrstelle Laatzen verbunden.41 2001 Suptur. wieder nach Pattensen verlegt und KK umbenannt in KK Laatzen-Springe.42

Kirchenbau – Immanuel-Kirche

Rechteckbau mit schmalen Seitenschiffen, Vorhalle im Westen, seitlichen Anbauten im Osten und leicht eingezogenem Rechteckchor, erbaut 1959–61 (Architektengemeinschaft Hübotter, Ledeboer und Busch, Hannover). Satteldach über Schiff und Chor (Südseite mit Solaranlage), Schleppdächer über Anbauten, Pultdächer über den Seitenschiffen, Flachdach über Vorhalle. Ziegelmauerwerk, in der Mitte der Ostseite wandhohe Nische. An den Längsseiten horizontale Fensterbänder in den Obergaden; mehrere Fenster nach Osten, Vorhalle mit Fensterfläche nach Westen. Im Innern offener Dachstuhl, hölzerne Stützen zwischen Mittel- und schmalen Seitenschiffen; verklinkerte Wände; Westempore; im Osten Altarwand mit Mosaiken und Buntglasfenstern (1960/61, Claus Wallner, Hamburg). 2006 Solaranlage installiert. 2016 Sanierung.

Fenster

In der mosaikverzierten Altarwand ein elfteiliges, figürliches Buntglasfenster (1960/61, Claus Wallner, Hamburg), „Der erhöhte Christus und seine Gemeinde“.

Turm

Vor der Südwestecke der Kirche querrechteckiger Turm mit steilem, tief herabgezogenem Satteldach, bekrönt mit Hahn, erbaut 1961. An die Nordseite des Turms schlisst sich die Vorhalle der Kirche an. Ziegelmauerwerk, Giebelflächen im oberen Teil mit horizontalen Lamellen (Glockengeschoss), darunter offene Galerie, darunter Uhrziffernblätter nach Norden und Süden (anstatt Stundenziffern Inschrift: „Zeit ist Gnade“) sowie übereinander je vier Quadratfenster.

Ausstattung

Altar (1960/61) mit gemauertem Stipes und ausladender Mensa. – Schlichte Taufe (1960/61), Betonstele mit flacher Taufschale (Ursula Wallner, Hamburg). – Niedrige Kanzel mit Holzbrüstung (1960/61).

Orgel

Orgelneubau 1963–65, ausgeführt von Emil Hammer (Hemmingen), 24 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen (Opus 1534).43 2010 Instandsetzung, Firma Gebrüder Hillebrand (Altwarmbüchen). – Chororgel, erbaut 1979 von Emil Hammer (Arnum), 4 I/–, mechanische Traktur, Schleifladen, erworben 1981.

Geläut

Vier LG, I: esʼ (Bronze, Gj. 1961, Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg), gestiftet von der Gemeinde Laatzen; II: fʼ (Bronze, Gj. 1959, Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg), Inschrift: „Hier ist Immanuel. Jesaja 8, Vers 10. Gestiftet von der Deutschen Messe- und Ausstellungs-AG Hannover“; III: asʼ (Bronze, Gj. 1960, Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg), Inschrift: „Uns ist ein Kind geboren! Gestiftet von Erich und Elfriede Kraushaar geb. Hoefert Laatzen 1960“; IV: bʼ (Bronze, Gj. 1960, Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg), Inschrift: „Es wird eine Rute aufgehen aus dem Stamme Isais, Jesaja 11 Vers 1. Gestiftet von den Konfirmanden der Jahrgänge 1960 und 1961“.44

Kapellenbau – Alte Kapelle

Gotischer Rechteckbau, 1325 erwähnt. Satteldach, Ostgiebel bekrönt mit Kreuz, an den östlichen Traufsteinen Masken. Backsteinmauerwerk; Sockel, Eckquaderung, Tür- und Fenstergewände aus Sandstein. An den Längsseiten je zwei rechteckige Sprossenfenster; nach Osten ein Spitzbogenfenster, im Giebel Schlitzfenster mit Dreieckssturz; nach Westen Segmentbogennische mit kleinem Rechteckfenster, im Giebel Schlitzfenster mit Dreieckssturz; an der Südseite Rechteckportal, Türsturz ruht auf Kragsteinen, die mit Köpfen verziert sind. Im Innern holzverschalte Segmentbogentonne, Westempore. 1625/26 Kapelle verwüstet. 1671 Instandsetzung. Ende des 19. Jh. Neuausmalung. u. a. zwölf gemalte Weihekreuze an den Wänden restauriert.45 1943 ausgebrannt (Brandbombe); Dach, Decke, Fenster und Ausstattung zerstört; Außenmauern erhalten. 1953/54 Wiederaufbau, u. a. Segmentbogentonne anstatt flacher Decke; Nordempore nicht wieder aufgebaut; Ostfenster vereinfacht (zuvor zweibahnig mit Dreipass im Giebelfeld). 1968 Renovierung. 2001 Renovierung. 2017 Kapelle geschlossen (Feuchtigkeit im Mauerwerk). 2019/20 Sanierung.

Fenster

Figürliches Buntglasfenster (1954), mit Darstellung des auferstandenen Christus’. Figürliches Buntglasfenster nach Westen, Brustbild eines Apostels.

Turm

Über dem Westgiebel vierseitiger Dachreiter mit Ziegelbehang und vierseitigem Pyramidenhelm, bekrönt mit Kugel und Wetterhahn. Nach Norden und Süden je eine rechteckige Schallöffnung. 1667 Turmuhr belegt.46

Ausstattung

Kastenförmiger Holzaltar mit segmentbogigen Blendnischen (2019/20). – Hölzernes Lesepult (2019/20). – Hölzerner Taufständer (2019/20), achteckige Platte auf vier Stützen. – Ehemalige Ausstattung: Schlichter Blockaltar (Ziegel). – Quaderförmige Taufe. – Gemälde mit Brustbild Martin Luthers. – Kreuzigungsgemälde. – Taufstein (1676), Inschrift: „Hans Stamme und seine liebe Hausfrau Ilse Dorothea Schapers haben diese Tauf Got zu Ehren mach las“, 1943 zerstört. – Altarretabel, 1890 aus der Kirche Döhren übernommen, 1943 zerstört.47

Orgel

1939/40 Orgelneubau, Emil Hammer Hannover, 12 II/P pneumatische Traktur, Taschenladen (Opus 1252); Orgel 1943 zerstört.48 Kleinorgel, erbaut 1961 von Emil Hammer (Hemmingen), 4 I/aP, mechanische Traktur, Schleifladen (Opus 1494); nach Fertigstellung der Orgel in der Immanuelkirche von dort übernommen; um 2017 wegen Schimmelbefall entsorgt.49 – 2019 Kauf einer Orgel, erbaut 2015 von Wolfgang J. Braun (Rosenfeld), 8 I/P, mechanische Traktur, Schleifladen; Orgel aufgestellt im Altarraum; Instrument gestiftet von Harry Neß (Laatzen).

Geläut

Eine LG, desʼʼ (Bronze, Gj. 1953, Friedrich Wilhelm Schilling, Heidelberg). – Früherer Bestand: Eine LG ⌀ 55 Zentimeter (Bronze, Gj. 14/15. Jh.), Bild: Maria mit Kind, Glocke 1943 zerstört.50

Weitere kirchliche Gebäude

Doppelpfarrhaus (Bj. 1974). – Altes Pfarrhaus (Bj. um 1890, um 1953 erworben). – Gemeindehaus (Bj. um 1890, um 1953 erworben, 1960 erweitert).

Friedhof

Kommunaler Friedhof „Am Brocksberg“, FKap (in Trägerschaft der Stadt Laatzen).

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 4452 (Pfarroffizialsachen); S 09 rep Nr. 125, 1580 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7603 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1953
Trauungen: ab 1953
Begräbnisse: ab 1953
Kommunikanten: ab 1953
Konfirmationen: ab 1953
Früher: siehe Hannover Döhren, St. Petri.

Literatur & Links

A: 450 Jahre Reformation, S. 96–97; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 816; Hannig, Denkmaltopographie Lkr. Hannover, S. 223–224; Ohainski/Udolph, Ortsnamen Hannover, S. 269–270; Wolff, KD Lkr. Hannover und Linden, S. 30–33.

B: Klaus Ohle: Von Lathusen zu Laatzen. Beiträge zur Stadtgeschichte, Laatzen 1998; Erich Panitz: Laatzen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Laatzen 1966; Ernst Wehr: Das Kleine Freie. Mitteilungen aus der Geschichte von Döhren – Wülfel – Laatzen, Hannover 1989, bes. S. 56–58; Hans Winkler & Walter Dohrmann: 700 Jahre Laatzen, Landkreis Hannover. Festschrift zur 700 Jahrfeier der Gemeinde Laatzen. 1259–1959, Hannover-Wülfel 1959, bes. S. 37–45.

Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Alte Kapelle; Denkmalatlas Niedersachsen: Alte Kapelle.

GND

5351067-7, Ev.-Luth. Immanuel-Kirchengemeinde (Laatzen)


Fußnoten

  1. Hennecke/Krumwiede, Kirchen- und Altarpatrozinien I, S. 123, ebd. II, S. 50.
  2. UB HS Hildesheim II, Nr. 244. Für weitere Belege und zum Namen vgl. Ohainski/Udolph, Ortsnamen Hannover, S. 269 ff.
  3. Vgl. Ohle, S. 21 f.
  4. Zum Folgenden: Spieß, Calenberg, S. 136 ff.; Ohle, S. 23 ff.
  5. Sudendorf, UB I, Nr. 32.
  6. Siehe auch Pischke, Landesteilungen, S. 184 f.
  7. Spieß, Calenberg, S. 139, mit Anm. 27.
  8. Werner, Register Amtsvogtei Ilten, S. 4.
  9. Panitz, S. 2.
  10. LkAH, L 5d, unverz., Laatzen, Immanuel, Visitation 1955.
  11. LkAH, L 5d, unverz., Laatzen, Immanuel, Visitation 1967.
  12. Cal. UB IV, Marienrode, Nr. 255.
  13. Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 816.
  14. UB HS Hildesheim IV, Nr. 1133; Wolff, KD Lkr. Hannover und Linden, S. 30. Kleinau, Neuer Text, S. 88.
  15. Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 484 und 492 ff.
  16. Salfeld, Pfründenregister, S. 102; Kayser, Kirchenvisitationen, S. 486 f.
  17. Ohle, S. 15 f.
  18. Zit. bei Wehr, S. 35.
  19. Wehr, S. 35 und S. 57.
  20. Zit. bei Ohle, S. 18. Siehe auch Werner, Register Amtsvogtei Ilten, S. 410.
  21. Ahlers, Pfarrbuch 1909, S. 25.
  22. KABl. 1927, S. 74 f.
  23. LkAH, S 1 H III, Nr. 211, Bl. 22.
  24. Winkler & Dohrmann, S. 43 f.
  25. LkAH, S 1 H III, Nr. 211, Bl. 22. Allgemein zum Fragebogen vgl. Kück, Ausgefüllt, S. 341 ff.
  26. LkAH, S 1 H III, Nr. 211, Bl. 22v.
  27. KABl. 1952, S. 143.
  28. KABl. 1954, S. 125.
  29. KABl. 1958, S. 6.
  30. 450 Jahre Reformation, S. 97. Allgemein: Cordes, Gemeindepartnerschaften, S. 38 ff.
  31. LkAH, L 5d, unverz., Laatzen, Immanuel, Visitation 1955.
  32. LkAH, L 5d, unverz., Laatzen, Immanuel, Visitation 1955.
  33. LkAH, L 5d, unverz., Laatzen, Immanuel, Visitation 1962.
  34. LkAH, L 5d, unverz., Laatzen, Immanuel, Visitation 1985.
  35. KABl. 2009, S. 12 und S. 274.
  36. KABl. [in Vorbereitung].
  37. KABl. 1927, S. 74 f.; KABl. 1952, S. 143.
  38. KABl. 1964, S. 12; KABl. 1972, S. 2; KABl. 2001, S. 141.
  39. KABl. 1952, S. 143.
  40. KABl. 1959, S. 140.
  41. KABl. 1972, S. 2.
  42. KABl. 2001, S. 141.
  43. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 167.
  44. LKA, G 9 B, Laatzen, Immanuel Bd. I, Bl. 29.
  45. Wehr, S. 58; Winkler & Dohrmann, S. 40 f.
  46. Ohle, S. 18.
  47. Wehr, S. 58; Abbildung: Winkler & Dohrmann, S. 41.
  48. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 150; Winkler & Dohrmann, S. 40.
  49. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 166; LkAH, L 5d, unverz., Laatzen, Immanuel, Visitation 1985.
  50. Wolff, KD Lkr. Hannover und Linden, S. 33; Ohle, S. 17.